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Sind wir Sünder, die gerettet sind? Oder sind wir Heilige, die noch sündigen?

14. Juni 2012 Lesezeit:

Wie würden Sie die Frage beantworten? Sind Sie ein Sünder, der durch Jesus gerettet ist? Wenn Ihre Antwort ‚ja‘ ausfällt, haben Sie noch nicht die gewaltige Erlösung, die Jesus für Sie und uns alle am Kreuz mit seinem Tod erkauft hat, erfaßt.

Der Preis, den Jesus am Kreuz für Sie und uns alle bezahlt hat, ist so groß, so gewaltig, so umfassend, daß Gott ihn angenommen hat und uns vollkommen sauber und rein sieht. Frei von aller Schuld. Für immer gerettet. Wir sind Heilige, keine Sünder mehr.

Was tun, wenn wir gesündigt haben? Hin zu Jesus (unserem Retter), hin zu ihm, nicht weg von ihm

Moment mal, aber wir sündigen doch noch

Ja klar. Jeden Tag. Leider. Aber der Reihe nach: Wir sind in dem Moment, wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter angenommen und als Herrn in unser Leben gerufen haben, in Gottes Augen frei von aller Schuld (Sie sind noch nicht gerettet? Sie haben Jesus noch nicht als Ihren Retter angenommen? ► Was muß man tun, um gerettet zu werden?)

Die Bibel sagt dazu: „Er (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) hat sein Leben für uns gegeben, um uns von aller Schuld zu befreien und sich so ein reines Volk zu schaffen, das nur ihm gehört und alles daran setzt, das Gute zu tun.“ (Titus Kapitel 2, Vers 14; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Lesen Sie genau: „um uns von aller Schuld zu befreien“ heißt es da. Nicht von so ein bißchen Schuld befreit, so daß wir immer mit einer Restschuld leben müssen, sondern VON ALLER SCHULD befreit. Und es geht weiter: Wir sind ein REINES Volk, das sich Jesus mit seinem Opfertod am Kreuz für sich erworben hat. „ein reines Volk“ heißt es da; nicht ein ‚halb reines‘ oder gar ‚verdorbenes‘ Volk.
Gott, der das Opfer von Jesus als ausreichend zur Tilgung unserer Sünden ansieht, sagt: „Denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 12)

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Wie soll man das verstehen? In dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter annehmen, also ihm gegenüber Ihre Sünden aufrichtig bereuen und zum Ausdruck bringen, daß Sie mit der Hilfe von Jesus als Ihrem führenden Herrn umkehren möchten von dem falschen Weg, in dem Augenblick wird Ihr wahres Ich, Ihr innerer Mensch, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, neu geboren und auf übernatürliche Weise mit dem Heiligen Geist versiegelt. Punkt. Sie sind in Gottes Augen fortan rein und sauber. Besser wird es nicht. Nicht hier auf der Erde und auch nicht in der Ewigkeit. Ihr Geist ist neugeboren und perfekt; so wie Jesus.

Unser Geist ist perfekt.
An allem anderen müssen wir arbeiten

Unser Dilemma, unsere Sünden hängen mit unserem nicht neugeborenen Körper und unserer nicht neugeborenen Seele (Verstand, Bewußtsein, Gefühle, Erinnerungen…) zusammen. Und dort sündigen wir. Unsere Gefühle machen uns Angst, so daß wir nicht Gott vertrauen… unsere Phantasie treibt uns in immer kaputtere Sex-Phantasien… unsere Erinnerungen an ein Erlebnis vor 2, 5, 10 oder gar 50 Jahren, wo uns jemand etwas Böses antat, was wir nicht vergeben wollen… mit all dem sündigen wir.

Unser Geist ist perfekt. An unserer Seele (Verstand, Bewußtsein & Co.) müssen wir arbeiten. Würde Jesus zu einer Prostituierten gehen? Gehen Sie zu Prostituierten? Sagen Sie als Christ Nein! zu den vielfältigen Versuchungen so wie es Josef aus Genesis Kapitel 39 tat?

Alle Hilfe, alle Kraft dafür steht uns in unserem neu geborenen Geist zur Verfügung. Und weil wir in unserem Geist, unserem wahren Ich, schon so sind wie Jesus, wollen wir nicht mehr sündigen, sondern Gutes tun.

Vermeiden Sie die Denkfalle: Wenn Sie nicht sündigen, würden Sie gerettet. Sie sind schon gerettet, weil Jesus für Sie Sünder am Kreuz gestorben ist, und weil Sie sein Opfer glaubend angenommen haben.
Deshalb — weil Jesus Sie so dolle liebt, daß er für Sie gestorben ist, damit Sie nicht in der Hölle leiden müssen, sondern im Himmel die herrliche Ewigkeit mit ihm und Gott genießen können — möchten Sie nicht mehr sündigen.

Setzen wir also alles daran, das Gute zu tun, um unserem Schöpfer zu gefallen. Wir wissen, daß er uns liebt. Wir wissen, daß er uns all unsere vergangenen, jetzigen und zukünftigen Sünden vergeben hat. Wir lieben ihn deshalb so sehr, daß wir alles daran setzen, ihm zu gefallen.

Jesus „… hat sein Leben für uns gegeben, um uns von aller Schuld zu befreien und sich so ein reines Volk zu schaffen, das nur ihm gehört und alles daran setzt, das Gute zu tun.“ (Titus Kapitel 2, Vers 14; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Und wenn wir sündigen?

Wir müssen nicht mehr Jesus um Vergebung unserer Sünden bitten. Wenn wir das tun, dann glauben wir nicht wirklich, daß Jesus mit seinem Tod am Kreuz in Jerusalem vor rund 2.000 Jahren ein für allemal die Vergebung für uns erreicht hat. Und das gesamte Königreich Gottes basiert auf dem Glauben.

Wenn wir sündigen, dann sprechen wir ehrlich und aufrichtig zu Jesus: Ich danke dir, Jesus, daß du mich gerettet hast, und daß ich frei bin von aller Schuld. Es tut mir leid, daß ich (dieses oder jenes; Pornos angucken, Ehebruch begehen, Drogen konsumieren, lügen, betrügen… halt unsere Sünde) getan habe. Ich möchte das nicht mehr. Und ich weiß, ich muß das auch nicht mehr. Helfe du mir bitte, daß ich diese Sünde zukünftig überwinde und vermeide. Stärke meinen Glauben und mein Vertrauen in dich. Danke, Jesus. (oder mit Ihren eigenen Worten)

Worum geht es? Daß wir uns nicht vom Teufel, dem alten Lügner, Tag für Tag in ein Sünden-Bewußtsein führen lassen, sondern daß wir uns unserer wahren Identität bewußt sind: Wir sind Töchter und Söhne Gottes, gerettet und perfekt in unserem neugeborenen Geist ab dem Augenblick, wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn angenommen haben.

Will sagen: Weil wir gerettet sind, weil wir zum reinen, sauberen Volk von Jesus gehören, wollen wir nicht mehr sündigen und bemühen uns, in allem so zu werden wie Jesus. Geht das? Natürlich.

1/3 von uns (nämlich unser Kern, unser Geist) ist schon perfekt. Mit unseren täglichen Gesprächen mit Gott und Jesus und durch das Lesen der Bibel (das Wort Gottes ist Geist) stärken wir unseren Geist derart, daß wir unser Denken und unser Verhalten vom Geist aus mit Gottes Hilfe zu neuem, Gott-gefälligem Denken und Verhalten bringen.

Denn wir sind keine armen Sünder, sondern wir sind (in unserem Kern, unserem Geist) Heilige, freigekauft von aller Schuld durch das Opfer von Jesus am Kreuz in Jerusalem vor rund 2.000 Jahren: „Er (gemeint ist Gott; Anm. von mir) hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. Durch ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.“ (Kolosser Kapitel 1, Verse 13 – 14) Verhalten wir uns danach und heiligen uns Tag für Tag mehr. Jesus ruft uns, seine Heiligen, dazu auf: „Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, der Unreine bleibe unrein, der Gerechte handle weiter gerecht und der Heilige strebe weiter nach Heiligkeit.“ (Offenbarung Kapitel 22, Vers 11)

Vielleicht auch Ihren Klick wert —
► Was will Gott von mir? Und wer bin ich?

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