Je mehr wir uns auf „das Fleisch“ (wie die Bibel alles Irdisch-Weltliche im Denken und im Tun nennt) beschränken, desto weniger wird uns bewußt, was für eine wirkungsvolle Macht wir als Kinder von Gott haben.

Und das gilt ganz besonders ab dem Moment, in welchem wir nach der Entrückung unseren neuen, verherrlichten, für die Ewigkeit geeigneten Körper erhalten werden. Entweder erleben wir die Entrückung mit der Vergabe unseres für die Ewigkeit tauglichen Körpers im Himmel als Verstorbene; oder wir erleben es als noch auf der Erde Lebende, wenn die Entrückung zu unserer irdischen Lebenszeit stattfindet.

Was wir derzeit als neugeborene Christen haben ist — bei aller Mächtigkeit — nur ein Abklatsch von dem, was wir dereinst haben werden. Die Bibel stellt deshalb auch fest: “Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.” (1 Korinther Kapitel 13, Verse 12)

Das Beispiel Adam

Am Beispiel von unserem Vorfahren Adam können wir sehen, wie umfassend mächtig wir im geistigen Bereich sein werden.

Als Gott alles erschaffen hatte, brachte Gott alle Tiere und Vögel zu Adam, damit unser Vorfahre alle Tiere mit Namen bestimmt (Genesis Kapitel 2, Vers 19). Die Aufgabe erledigte Adam wie nix. Wie viele Tiergattungen mag Adam benannt haben? 3.000? 5.000? Wie auch immer, eine Menge Arbeit.

Werden wir unsere Lieben im Himmel wiedererkennen?