Liest man die Bibel, dann ist die Sache klar und eindeutig: Kein Mensch konnte und kann jemals vor Gott durch das Einhalten der 10 Gebote (und den restlichen mehr als 600 Geboten; ja, so viele sind das; Altes Testament lesen) gerecht und heilig werden. Im Gegenteil, Gottes Gebote zeigen uns mehr und mehr wie schuldig wir sind und wie schnell wir gegen Gottes Gebote verstoßen.
Aber Rettung wird angeboten. Gott schickt mit Jesus unseren Retter. Legen wir unsere Schuld auf ihn und nehmen Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn an, dann sind wir vor Gott perfekt (unser Schuldschein wird dann ans Kreuz genagelt und für immer durchgestrichen. Besser wird es hinsichtlich unserer absouten Heiligkeit vor Gott nicht mehr werden).
Unser „Fleisch“ ruft: ‚Ich will doch auch was tun, damit Gott mich lieben muss‘
Das gefällt unserem „Fleisch“ ja gar nicht; da laufen Egoismus und menschlicher Stolz vehement dagegen an. Nein, nein, ich will doch auch was tun, damit Gott mich lieben muß. Nein, wir können und wir müssen nichts tun, damit Gott uns liebt, denn Gott liebt uns schon (Woran erkenne ich, daß Gott mich liebt?). Deshalb bietet er jedem, der das glauben mag, in Jesus die absolute Errettung an.
Leider schauen viel zu viele Christen selbstgefällig auf sich und auf ihr Wirken und Werkeln, anstatt voller Dankbarkeit auf das zu schauen, was Gott und Jesus für sie getan haben.
Was der Tod von Jesus für uns bedeutet? Durch unsere Werke und mit unserem Bemühen, die Gebote Gottes einzuhalten, werden wir niemals vor Gott Gerechtigkeit erlangen, weil wir immer wieder versagen werden. Deshalb ist der Tod von Jesus alles für uns und der einzige Weg, um zu unserem uns liebenden Schöpfer zu gelangen.
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)