Zuerst hat Gott uns geliebt. Er hat Jesus als Opfer genommen, auf welches er all seinen Zorn legen kann, den er wegen Ihrer und meiner Sünden empfindet. Warum ist das wichtig? Weil jeder, der das glaubend annimmt, frei ist von seiner Schuld. Für alle Ewigkeit. Das Opfer von Jesus (Mensch-gewordener Gott) ist nämlich derart umfassend, daß all unsere Sünden dadurch für immer vergeben sind.
Warum also noch Angst haben?
Gott sieht uns als absolut perfekt und makellos, weil Gott uns durch Jesus sieht.
Aber wir sind doch nicht perfekt?
Ja und nein. Wir als neugeborene Christen sind in unserem inneren Menschen, unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, ab dem Augenblick perfekt, wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen.
Ganz anders sieht es mit unserem Körper und unserer Seele (Bewußtsein, Gedanken, Phantasien, Gefühle, Erinnerungen…) aus.
Beispiel: Der Teufel suggeriert Ihnen immer wieder den Gedanken an etwas Schlimmes ein, das Sie vor 2 Wochen, 3 Monaten, 5 Jahren oder 4 Jahrzehnten taten. Sie fühlen sich deshalb schlecht; Sie bekommen deshalb Zweifel, ob Gott Sie wirklich liebt. Kann es sein, daß mir selbst das vergeben ist?
Ihre Aufgabe ist es, Ihren Geist zu stärken. Lesen Sie in der Bibel, daß Gott Ihnen all Ihre Sünden vergeben hat (ich mein, was soll er machen, als es immer wieder zu betonen; Hebräer 8:12). Glauben Sie Ihrem Schöpfer, denn Gott lügt nicht.
Sagen Sie zu Ihren Zweifeln: ‚Ich weiß, durch Jesus ist mir alles vergeben. Ich danke Gott und Jesus für diese herrliche Gnade‘ (oder gerne in Ihren eigenen Worten).
Zweifel und Angst. Nein, Sie sind kein schlechter Christ
Am Anfang der Reise steht Ihre Entscheidung, Jesus als Ihren persönlichen Retter anzunehmen. Damit ist ein für allemal sichergestellt, daß Sie _nicht_ in der Hölle landen werden, sondern sich auf Gottes Gnade felsenfest verlassen können.
Der Teufel, der alte Lügner, will Sie von Gott wegbringen, deshalb sät er Zweifel. Wollen Sie dem Teufel glauben? Oder wollen Sie Jesus glauben? Jesus sagt: “Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” Jesus in Johannes 10:27–28. — Lesen Sie bitte genau: Niemals zugrunde gehen… niemand wird Sie Jesus‘ Hand wieder entreißen. Genug Zusicherung?
Gerettet ist gerettet. Bei Gott gibt es kein Kleingedrucktes.
Gerettet ist schön. Denn wer will schon gerne in der Hölle für alle Ewigkeit leiden und schreien? Aber gerettet ist „nur“ die Basis. Jetzt können wir uns weiterentwickeln. Jetzt können wir von Gott alles erhalten, was in jeder Hinsicht gut und nützlich für uns ist. Jetzt sind wir seine Töchter und Söhne und gehören zur Familie.
Gottes Liebe und Gnade für Sie (und Gott sei Dank auch mich) ist umfassend. Da bleibt kein Körnchen Schuld an uns zurück. Wir sind makellos, gerecht und heilig, wenn wir all unsere Schuld auf Jesus gelegt haben.
Wir sind alles Hampelmänner. Na ja, wir arbeiten dran
Unsere Zweifel sind nur Ausdruck davon, daß wir Gottes gigantische Liebe für uns noch nicht ganz erkannt und erfasst haben; es „zeigt, dass seine Liebe in uns noch nicht vollkommen ist.“
Gottes Liebe ist vollkommen.
Wir Hampelmänner (und Hampelfrauen) haben diese umfassende Liebe noch nicht vollständig erfasst.
Wir sind es, die all unsere Zweifel und Ängste noch nicht mit Gottes gigantischer Liebe für uns weggeschoben haben. Aber wir arbeiten dran… mit Gott reden (aka beten), spirituelle Stärkung und Weisheit aus seinem Wort, der Bibel, täglich tanken.
Lesen Sie in der Bibel (zum Beispiel den Römerbrief) und erkennen Sie, was Ihr Schöpfer für Sie alles getan hat. Sie dürfen jubeln und sich freuen und gewiß sein, daß Sie die Ewigkeit in herrlich paradiesischen Zuständen (leider auch mit Feldhandball; ja, ich mußte diese Anmerkung machen, sorry) verbringen werden. Und Ihre Ewigkeit fängt heute an…
Wir müssen keine Angst mehr haben.
Gott hat uns durch Jesus _alles_ verziehen.
Besser wird es in unserem Geist nicht mehr werden. Wir sind gerecht vor Gott. — Woran wir arbeiten, diese Herrlichkeit auch unserem Körper und unserer Seele zu vergegenwärtigen.
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