Manchmal denken wir, daß wir zusammenbrechen müssen, weil wir einfach nicht mehr können („Denn nahe bin ich am Zusammenbrechen, und mein Schmerz ist mir allezeit gegenwärtig“, Psalm 38, Vers 18). Das tröstet Sie jetzt vielleicht nicht so sonderlich (na ja ein bißchen schon, oder?), aber das ging schon immer Menschen so, das geht in diesem Augenblick Menschen so, das wird auch noch morgen Menschen so ergehen.

Das Leben hier unten auf der Erde ist nicht zwangsläufig ein Zuckerschlecken. Geld, Ruhm, Schönheit… darum geht es letztlich nicht, weil auch diese materiellen Dinge uns nicht grundlegend glücklich machen. Geld zu haben ist herrlich (man kann sich und anderen damit viel Gutes tun), aber wenn es nur das Geld wäre, warum bringen sich dann so viele reiche Menschen um oder verlieren sich in Drogen und Alkohol?

Schauen Sie, was Jesus sagt(e): “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!”, Jesus in Johannes 16:33)

Wo liegt Ihr Zentrum? Noch im Irdisch-Weltlichen? Oder schon bei Jesus? Jesus in das Zentrum seines Lebens zu stellen, hat ja nichts mit Weltabgewandtheit zu tun, sondern einzig und allein mit dem Setzen der richtigen Priorität. Wem räumen Sie höchste und letzte Priorität in Ihrem Leben ein? Gott? Oder Ihren Problemen?

Haben Sie Geduld in der Gewißheit, daß Gott Sie niemals hängen lassen wird: „denn auf dich, HERR, warte ich: du wirst antworten (oder: mich erhören), o Allherr, mein Gott“ (Psalm 38, Vers 16; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)

Gott antwortet Ihnen. Gott hilft. Möchten Sie das glauben? (es geschieht uns nach unserem Glauben)