Versuchen Sie sich vorzustellen, wie das oben im 3. Himmel bei Gott ankommt: ‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘. Erahnen Sie die Freude?
‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘ — aus dieser Welt, in der sich mehr und mehr Menschen verhöhnend von Gott abwenden. Von ihrem Schöpfer abwenden und ihn auslachen.
‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘ — kommt aus dieser Welt, wo Künstler Jesus in Urin einlegen und den herrlichsten aller Namen in diesem Universum bepinkeln. Können Sie sich vorstellen, wie gut es bei Gott ankommt, wenn Ihre Stimme trotz all dieser Gottverhöhnung mit ‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘ bis hoch in den Himmel kommt?
Gott hat für die Menschheit seinen Sohn (nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘) Jesus geopfert.
Ihr ‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘ — kommt hoch bis in den dritten Himmel zu Gott, aus einer Welt, die ihn verlacht, verhöhnt, aus den Grundgesetzen streicht. Die Welt dreht Gott die kalte Schulter zu, und wir sagen ‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘. Können Sie sich vorstellen, wie das im Himmel ankommt?
Ja, aber brauchen wir nicht mehr als nur Gott?
Haben wir Gott, bekommen wir alles, was wir zum Leben und zu unserer gesunden Freude brauchen, von ihm. Tag für Tag: „Hört auf, euch Sorgen zu machen um euer Essen und Trinken oder um eure Kleidung. Warum wollt ihr leben wie die Menschen, die Gott nicht kennen und diese Dinge so wichtig nehmen? Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse. Wenn ihr für ihn lebt und das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen macht, wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31-33; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Die Welt wendet sich von Gott ab. Keine andere Glaubensrichtung wird derart brutal global unerdrückt wie die Jesus-Gläubigen. Geht Ihr ‚Alles, was ich will, bist du, mein Gott‘ hoch zu unserem himmlischen Vater? Machen Sie ihm diese lichte Freude in dieser zunehmend dämonisch düster werdenden Welt?
Alles, was ich will, bist du, mein Gott
Wenn wir Materiellem und dem nachjagen, was uns die Welt zu bieten hat, laufen wir leicht Gefahr, Gott links liegen zu lassen.
Stellen wir aber in das Zentrum unseres Wollens und Denkens Gott, dann kommt alles andere, was gut und schön und rein und nützlich ist, automatisch ohnehin zu uns.