Natürlich sind wir aufgefordert, die herrlich befreiende Botschaft von Jesus anderen mitzuteilen („Geht in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft“, Jesus in Markus 16:15). Aber ich werde Ihnen nichts Neues erzählen: Die meisten Menschen interessiert das nicht. Oder sie verhöhnen und beleidigen die Jesus-Gläubigen sogar.

Sie erzählen anderen von Jesus und seiner Frohen Botschaft, aber die anderen reagieren nicht so darauf, wie Sie darauf reagiert haben und es jetzt von anderen auch erwarten? „Wenn die gute Botschaft, die wir verkünden, für jemanden wie hinter einem Schleier erscheint, zeigt das nur, dass er verloren ist. Der Satan, der Gott dieser Welt, hat die Gedanken der Ungläubigen so verblendet, dass sie das herrliche Licht der Botschaft nicht wahrnehmen können. Damit bleibt ihnen unsere Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist, unverständlich“ (2. Korinther Kapitel 4 Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung)

Die Mehrheit der Menschen ergreift nicht die rettende Hand von Jesus, sondern schlägt sie arrogant aus

Das ist traurig. Aber so ist es nun mal. Es gehen mehr Menschen an die Hölle verloren als Menschen für den Himmel gerettet sind. Es werden auch viele verloren gehen, die uns in diesem Leben nahestehen. Ehepartner, Eltern, Kinder, Verwandte, Nachbarn, Arbeitskollegen. Wenn Gott uns in der Offenbarung mitteilen läßt, daß er all unsere Tränen abwischen wird (Offenbarung 21:4), dann sind das auch Tränen, die wir weinen, weil Liebste von uns für immer an die Hölle verloren sind. Nicht weil Gott sie dorthin verbannt hätte, nicht weil Sie oder ich versagt haben bei der Verkündung der Frohen Botschaft, sondern weil die Menschen die Frohe Botschaft nicht hören wollten und die rettende Hand von Jesus ausschlugen.

Und was machen wir?

Heißt das, daß wir den Mund halten?
Nein.
Heißt das, daß wir uns keine Mühe mehr geben?
Auch nicht.
Wir reden, wir erzählen, wir unterstützen finanziell die Verbreitung der Frohen Botschaft, wir weisen auf die Möglichkeit der Rettung hin, wir beantworten geduldig Fragen, wir hoffen, wir beten für die Rettung anderer Menschen (‚Mein lieber Gott, laß [Name der betreffenden Person] Jesus als seinen Retter erkennen und annehmen. Ich danke dir für deine Hilfe‘). Aber die Entscheidung muß jeder einzelne Mensch für sich treffen. Auch Gott zwingt niemanden die Rettung auf.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.
Schauen Sie nicht auf andere Menschen, die Jesus (noch) nicht angenommen haben, arrogant herab. Sie und ich waren auch mal nicht gerettet, ehe wir Jesus annahmen.
Reden Sie über Jesus, erzählen Sie von ihm, wo immer Sie können. Zeigen Sie, was für eine Freude in Ihnen wächst angesichts der gigantische Liebe und herrlichen Gnade, mit der Gott und Jesus Ihnen begegnet sind.
Wir haben die herrlichste aller Botschaften zu verkünden. Und die Welt? Die Welt hat Alkohol, Pornografie, Drogen, Habgier, Seitensprünge. Wir aber haben die Wahrheit zu verkünden, die jeden Mensch frei macht und für immer, für alle Ewigkeit mit Gott versöhnt.