Gute Arbeit leistet der Teufel, der alte Lügner, auch mit der Desinformation, daß wir auf tolle Sachen verzichten müßten, wenn wir ganz eng bei Gott bleiben und ihn zum bestimmenden Mittelpunkt unseres Lebens machen.
Der Teufel stellt vielen Menschen Gott als Spaßverderber hin; und viele Menschen wollen Spaß haben. Der springende Punkt ist nur: Gott ist kein Spaßverderber. Im Gegenteil. Gott möchte, daß es uns gut geht.
Sünden halten nie, was sie versprechen
Aber geht es uns gut, wenn wir uns die Welt mit Schnaps und Wodka schön saufen müssen? Wenn wir das, was man uns als unser Leben andrehen will, mit Joint-Wolken zunebeln? Geht es uns gut, wenn wir hektisch von einem Sex-Partner zum nächsten mit immer kaputteren pornografischen Phantasien laufen?
Geht es uns gut, wenn wir vor dem PC sitzen, uns Pornos angucken und unter dem Schreibtisch traurig pervers an unserem primären Geschlechtsteil rumrubbeln?
Hier 2 Beispiele, die es verdeutlichen sollen:
- Geld ist gut und hilfreich. Geldgier ist schlecht und dämonisch.
- Sexualität ist schön. Pornografie ist kaputt.
Was spielt die beherrschende Rolle in Ihrem Leben?
Schauen Sie sich also an, was Ihr Leben beherrscht.
Sind Sie beherrscht von Habgier? Dann ist Geld Ihnen wichtiger als Gott.
Sind Sie beherrscht von Angst vor Armut? Dann ist Geld Ihnen wichtiger als Gott.
Der richtige Spaß liegt bei Gott. Bei Gott liegt alles Schöne; was der Teufel anzubieten hat ist — über den ersten kurzen angenehmen Kick hinaus — immer dreckig und schadet uns.
Wir leiden, wenn wir sündigen. Deshalb will Gott nicht, daß wir sündigen.
Wir verirren uns in Sackgassen und auf Irrwegen, wenn wir in unserem Leben falschen Dingen nachlaufen. Gott will, daß wir unsere Prioritäten richtig setzen, so daß wir uns nicht an Unwichtigem verlieren.
„Was haben eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie sich von mir losgesagt haben und der Nichtigkeit (= den nichtigen Götzen) nachgelaufen und auf Nichtiges verfallen (oder: zunichte geworden) sind?“ (Gott in Jeremia Kapitel 2, Vers 5; Menge Bibel, 1939)
Gott hat nichts gegen Freude.
Gott will nur, daß wir die richtige Freude haben
So schön ein neues Auto ist (und Gott hat nichts dagegen, daß Sie ein tolles Auto fahren), so völlig unwichtig ist es. Schon nächste Saison gibt es noch tollere Autos. Und sie alle enden rostend auf dem Müllplatz.
Gott ist schön. Und Gott ist toll. Gott macht uns gesund und umfassend heil. Gott schenkt uns ein Leben in Fülle. Und: Gott endet nicht auf dem Müllplatz. Im Gegenteil, er war immer und wird immer sein. Und Sie werden als Jesus-Gläubiger für immer in seiner buchstäblich herrlich paradiesischen Gegenwart Ihre Existenz genießen.
Mit wem reden Sie am Tag am meisten?
Mit Gott? Oder mit Ihren Sorgen und Wünschen?
Sehen wir zu, daß wir unsere Prioritäten richtig gesetzt bekommen, damit auch für uns gilt, was Jesus sagt: “ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)
Wollen Sie Überfluß und reiche Fülle haben? Und denken Sie dabei nicht nur an das bißchen materielles Zeugs, sondern denken Sie viel, viel mehr. Gott ist ein Gott des Überflusses. Schauen Sie sich seine herrliche Schöpfung an. Gott ist nicht knauserig. Gott liebt die reiche Fülle.
Laufen Sie nicht mehr Nichtigem nach (laufen Sie immer weniger Nichtigem nach).
Bauen Sie Ihre Beziehung zur wichtigsten Person im Universum aus. Machen Sie Gott zum bestimmenden Zentrum in Ihrem Leben; erneuern Sie Ihr Denken. Denn was der Teufel anzubieten hat ist immer nur krankmachender Schrott. Bei Gott sind die richtig guten und schönen Dinge, die niemals vergehen.
Ich mag diese Zusage: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20)
Na? Mögen Sie diese Zusage auch? Sagen Sie Gott: ‚Hier bin ich, mein gewaltiger Gott. Arbeite mit mir. Führe mich. Leite mich auf deinen herrlichen Wegen‘ (natürlich gerne in Ihren Worten).
Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.