Man fühlt das nicht unbedingt. Aber man muß weder Gott und Jesus, noch seine eigene Errettung fühlen. Gefühle sind Teil unserer Seele; unser alles beherrschender Glaube ist in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7).
Ob Sie sich also frei fühlen, ist unwichtig. Wichtig ist, daß Sie glauben können, daß Sie ein für allemal befreit und errettet sind: Über Jesus sagt uns Gottes Wort „der sich für unsere Sünden hingegeben hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt zu erretten, nach dem Willen unsers Gottes und Vaters.“ (Galater Kapitel 1, Vers 4; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie genau gelesen? Warum sind Sie errettet? Weil es der Wille Gottes ist. Gott, der gewaltige allmächtige Allmächtige (ich mag das gerne so herrlich formulieren), hat Freude daran, daß Sie gerettet sind, daß Sie niemals in die Hölle müssen, daß Sie für immer in Gottes herrlicher Schöpfung leben werden. Wow! Halleluja!
Jesus sagt uns nicht, daß wir hier auf der Erde in unserem Leben übel leiden müssen, dafür aber später dann die Ewigkeit unter herrlichen Umständen leben werden. Auch jetzt schon, in dieser Welt, in welcher Teufel und Dämonen alles versuchen, um uns die Lebensfreude zu rauben, können und sollen wir glücklich und zufrieden sein, denn Jesus (und unser Glaube an ihn) hat uns aus dieser gegenwärtigen bösen Welt errettet.
Anderseits: Es ist nicht verkehrt, wenn Sie angesichts von momentan nervigen irdisch-weltlichen Lebensumständen (die wir alle immer wieder mal durchmachen müssen) gerne auch mal an Ihre buchstäblich ebenso herrliche, wie auch niemals enden werdende Zukunft denken. Sie haben gewonnen. Teufel und Dämonen können Ihnen das niemals wieder wegnehmen: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ Jesus in Johannes 10:27–28. Schlafen Sie heute Abend gut im Gedanken dieser ewigen Sicherheit, die Ihnen niemand Geringeres als Gottes Sohn zusichert.
