Wir alle müssen hin und wieder Niederlagen einstecken oder zumindest Enttäuschungen hinnehmen. Träume realisieren sich nicht; Wünsche bleiben unerfüllt. Das hat viele Gründe. Lassen Sie uns hier aber darüber sprechen, daß wir — völlig egal, warum wir Enttäuschungen oder gar Niederlagen hinnehmen mußten — dabei nicht unsere Gott-basierte Zuversicht und unseren auf Gottes Zusagen an uns basierenden Optimismus verlieren.
Es macht nichts, wenn wir mal enttäuscht sind. Aber sehen wir zu, daß wir da möglichst schnell wieder rauskommen.
Was also tun? Dies: „Meine Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.“ (Psalm 42, Vers 12) — Sagen Sie sich dies doch auch. So wie David, der diesen Psalm schrieb. David war ebenfalls traurig und entmutigt. Warum eigentlich, fragte er sich, denn ich weiß doch, daß Gott, mein Retter, mir aus der Situation helfen wird.
Und diese Gewißheit haben Sie auch als Tochter oder Sohn Gottes, der Jesus als seinen Retter und Herrn angenommen hat. Gott schlägt Ihre Schlachten. Gott kämpft Ihre Kämpfe. Sagen Sie zu Jesus: ‚Mein Jesus, kümmere du dich darum. Schlage du diese Schlacht für mich. Ich will mich ganz auf dich verlassen‘.
Nachtrag: Die Unruhe kommt doch wieder zurück? Tip(p): Raus aus dem Bett, neben dem Bett hingekniet, Bibel aufs Bett gelegt, den Psalm 42 aufgeschlagen und (laut) gelesen. Denken Sie auch über die Aussage von Jesus nach: „Sorgt euch nicht und habt keine Angst“ (Jesus in Johannes 14:27). Bitten Sie Jesus darum, daß er Ihnen auch heute Nacht seinen herrlichen Frieden schenkt, damit Sie innerlich zur Ruhe finden.