Das ist lustig und ungewollt richtig. Mir schrieb neulich jemand, daß er natürlich irgendwann in den Himmel zu Gott und Jesus gehen will, aber nicht jetzt schon, sondern erst im (hohen) Alter: „irgendwann nach Hause zu gehen, zu Party und Jesus… aber das möchte ich erst im Alter“.

Statt zu „Papa und Jesus“ machte die Autokorrektur von WhatsAp daraus: „zu Party und Jesus„.

Die Autokorrektur-Funktion weiß gar nicht, wie recht sie hat. Jesus stellt uns Gott in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn (nachzulesen in Lukas Kapitel 15, Verse 11-32) als uns über alles  verachtenden übel gelaunten Richter  liebenden Vater dar. Wir, ob Mann oder Frau, ob Tochter oder Sohn, sind der zum Vater heimkehrende Sohn. Wir waren verloren, aber durch Jesus sind wir wieder mit unserem himmlischen Vater versöhnt.

Sind wir wieder bei unserem Papa beginnt in der Tat eine Party: „Er war verloren, aber nun ist er wiedergefunden. Und ein Freudenfest begann.“ (Lukas 15:24)

Freude ohne Ende. Es hat schon seinen Grund, warum das Neue Testament „Evangelium“ heißt. Evangelium kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „die frohe Botschaft“ oder auch „gute Nachricht“. Anders als bei Mensch-gemachten Religionen ist der Jesus-Glaube die Botschaft der Vergebung all unserer Sünden durch das, was Jesus für uns getan hat: Alle Strafen für unsere Sünden auf sich genommen. In Jesus, so glauben wir, zeigt sich Gottes Rettungsplan für die Menschheit. Was für eine Freude! Für immer gerettet. Hölle kein Thema mehr. Für immer mit Gott versöhnt. Was für eine Frohe Botschaft! Halleluja!

Und diese Party / Freudenfest beginnt nicht erst, wenn wir dereinst irdisch-weltlich sterben, unsere körperliche Hülle verlassen und zu Gott in den Himmel „gehen“, sondern diese Party, dieses Freudenfest beginnt in dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben.

Freude im Himmel. Freude auf der Erde

Nicht nur im Himmel gibt es ab dem Moment Freude (Lukas 15:7), sondern auch bei uns. Wir können uns freuen, daß wir für immer gerettet sind, für immer mit Gott versöhnt sind und fortan alle den geliebten Kindern Gottes zugesagten Segnungen genießen können… eigentlich. Leider lassen wir uns viel zu oft vom Teufel stehlen, was Jesus für uns erworben hat. Der Teufel ist ein Dieb. „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Stellen Sie Gott und Jesus mehr und mehr in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens, auf daß in Ihrem Leben jetzt schon mehr und mehr Freude und Fülle von Gott Platz in Anspruch nehmen.

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