Viel zu viele Menschen lassen sich die Lüge andrehen, Gott sei sauer auf sie. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Gott liebt uns. Gott ist nicht sauer auf uns; Gott ist traurig über uns, wenn wir die uns in Jesus angebotene Versöhnung ausschlagen und nicht annehmen. Denn Gott möchte mit jedem von uns zusammenleben; Gott möchte niemanden an die höllische Gott-Ferne, die in der Hölle / Feuersee herrschen wird, verlieren (Ezechiel 18:23; Ezechiel 18:32).
Gott akzeptiert uns aus einem Grund: wegen Jesus. Weil in Jesus all unsere Schuld, all unsere Sünden, all unsere Übertretungen, jeder einzelne unserer Fehler – all unser Dreck wurde in Jesus von Gott abgestraft. Nicht eine Lüge von uns blieb dabei außen vor. Nicht eine perverse Tat von uns blieb dabei unberücksichtigt. Alles, alles, alles hat Jesus auf sich geladen. Und Gott hat alles, alles, alles an Jesus abgestraft. Mehr Opfer geht nicht. Mehr Opfer muß nicht sein. „Wenn Sünden vergeben worden sind, ist es nicht mehr notwendig, Opfer zu bringen.“ (Hebräer 10:18)
„In diesem haben wir die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns nach Mitteilung aller Weisheit und Einsicht in überströmender Fülle hat zuteil werden lassen.“ (Epheser Kapitel 1, Verse 7-8; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Bibelübersetzung heißt: „Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind. Er hat uns mit Gnade überhäuft und uns Weisheit und Erkenntnis gegeben.“ (Epheser 1:7-8; Neues Leben Bibelübersetzung)
Gnade vs. Gebote. Neuer Bund vs. Alter Bund. Jesus versöhnt Sie mit Gott. Nicht das, was Sie tun
Lesen Sie bei obiger Bibelstelle, daß Ihre (ohnehin nicht umfänglich perfekte) Versuche, die Gebote einzuhalten, dazu führt, daß Sie vor Gott gerecht und mit ihm versöhnt sind? Nein. Ihre Sünden sind Ihnen nur deshalb vergeben, weil Ihre Sünden vom Blut von Jesus weggewaschen wurden. Weil Gott in Jesus Ihre Sünden bestraft hat, werden Sie – wenn Sie sich wirklich ohne Wenn & Aber glaubend auf Jesus und das, was er für Sie getan hat, verlassen – nie wieder angeklagt und natürlich auch nicht verurteilt werden (Römer 8:1). Mit anderen Worten: Die unverdient geschenkte Gnade versöhnt Sie mit Gott; nicht die Gebote vom Alten Bund (Römer 3:20; Galater 2:16) • Um auf der sicheren Seite zu sein: Stellen Sie sich mit beiden Füßen in die Gnade; stellen Sie sich nicht unter das Gesetz, weil Sie dann der Fluch des Gesetzes trifft (Galater 3:10-12) • So ein bißchen die Gebote einhalten, langt nicht; Sie müßten schon alle einhalten; und das hat bis jetzt noch nie ein Mensch geschafft. Deshalb schickt(e) Gott uns ja Jesus.
Was für eine Freude! Was für eine herrliche Gnade! Wir knien nieder (ok, Sie da im ICE von Hamburg nach München kurz vor Kassel-Wilhelmshöhe müssen jetzt nicht unbedingt Aufsehen erregen, indem Sie im Mittelgang Gott lobend auf die Knie gehen). Wir weinen Freudentränen. Wir verstehen es nicht. Wir glauben es und freuen uns an und mit unserem herrlichen himmlischen Vater, der uns durch Jesus in das sichere Boot unsere Errettung geholt hat • Seien Sie auf der Hut. Scheinheilige Religiöse greifen Ihren Glauben an