Not und Bedrängnis sind Teil des Lebens in dieser Welt, dessen Herrscher der Teufel ist (1. Johannes 4:4). Aber unser Jesus hat auch auf der Erde alle Macht (Matthäus 28:18), und er hat für uns alle Not und Bedrängnis überwunden (Johannes 16:33). Wir gehören zu Jesus; wir leben zwar in dieser Welt, aber wir gehören nicht der Welt (Johannes 17:14), wir gehören Jesus (Philipper 3:20).
Was bedrängt Sie?
- Die Einsamkeit
- die Traurigkeit
- die Hoffnungslosigkeit
- Der finanzielle Mangel
- Lebensunlust
- Ziellosigkeit
Manchmal steht eine ganze Armee an bedrängenden Nervereien bei uns im Wohnzimmer und will einfach nicht gehen.
Ich kann nicht mehr, sagen wir dann und meinen es auch so.
Kein Problem, sagt dann unser Gott, ich helfe dir doch gerne.
Und dies ist Ihre Gewißheit, ganz egal, wer oder was Sie bedrängt. Dies ist Ihre Bibel-basierte Gewißheit quer durch alle Nerverei:
„Ich weiß aber, dass der Herr denen hilft, die bedrängt werden…“ (Psalm 140, Vers 13; Neues Leben Bibelübersetzung)
Ganz schön heftig, sagen wir dann.
Ich helfe dir gerne, sagt Gott.
Ne, sagen wir, ich meine die Bedrängnis.
Ach was, sagt Gott, mach dir mal keinen Kopf. Mir ist nichts unmöglich, und ich liebe es, dir zu helfen. Du bist doch mein Augapfel, den ich niemals, hörst du, den ich niemals kaputt gehen lasse.
Und wir versuchen nicht mehr, im Bett liegend die Sorgen niederzuringen, sondern wir schmiegen uns einfach voller Vertrauen in die herrlich schützenden und herrlich sicheren Arme von unserem Gott.
Du bist mir einer, sagt er dann, du mußt dir doch keine Angst machen lassen. Ich helfe dir doch. Hab ich dir schon gesagt, wie dolle ich dich liebe?
Ne, lügen wir dann, weil wir es nochmal hören wollen, das haste mir noch nicht gesagt.
Natürlich liebe ich dich, sagt dann unser Gott.
Und wir seufzen erleichert auf und sagen: Ich hab jetzt nicht gehört, was hast du gesagt?
Und Gott schmunzelt und sagt: Ich liebe dich.