Sorgen an Gott übergeben

Unser Freund ist der gewaltige allmächtige Allmächtige (Ist Jesus noch Ihr Herr? Oder schon Ihr Freund?). Nichts ist ihm unmöglich (Jeremia 32:27). Und: Gott hat nur Pläne des Heils für uns (Jeremia 29:11).

Gott ist kein Knauserer

Denken Sie über diese biblische Wahrheit nach: „Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer 8:32)

Gott hält Ihnen nichts vor. Jesus spricht beispielsweise davon: Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10; farblich hervorgehoben durch mich) • Gott ist kein Knauserer

Ringkampf mit den Sorgen

Wenn Gott uns so liebend gerne helfen will (und helfen kann), warum gehen dann noch so viele Gläubige täglich in den nervenden und wenig erquicklichen Ringkampf mit ihren Sorgen? Völlig überflüssig. Natürlich kümmern wir uns (Gott hat uns ja auch unseren Verstand geschenkt) im irdisch-weltlichen Bereich um das, was getan werden muß (Briefe öffnen; auf Mahnungen reagieren usw. usf.), aber immer auf dem Fels Jesus stehend (Matthäus 7:24-27) und glaubend wissend, daß Gott jedes Problem für uns löst.

  • „Bring deine Sorgen vor den Herrn, er wird dir helfen. Er wird nicht zulassen, dass der Gottesfürchtige stürzt und fällt.“ (Psalm 55, Vers 23; Neues Leben Bibelübersetzung)
  • „Und legt alle eure Sorgen bei ihm ab, denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus Kapitel 5, Vers 7; Neue Genfer Bibelübersetzung)
  • „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6)

Gott will sich liebend gerne um alles kümmern. Es gibt für Gott keine wichtigen oder unwichtigen Sorgen. Was Sie sorgt, das sorgt auch Gott, und als Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater möchte er sich um Ihre Sorgen kümmern, damit Sie die wohltuende Ruhe und den herrlichen inneren Frieden genießen können, der sich mehr und mehr einstellt, je mehr man sich seiner Identität als über alles geliebte Tochter oder als über alles geliebter Sohn bewußt wird.

Vergessen Sie auch diese biblisch basierte Tatsache nicht: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser Kapitel 3, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung)

Werden Sie sich mal langsam Ihrer Identität in Jesus bewußt. Sie verpassen sonst das Beste

In dem Gleichnis vom verlorenen Sohn schildert uns Jesus das Wesen von Gott. Der dort beschriebene Vater ist Gott; der verlorene Sohn, der umkehrt und wieder zurück zu seinem Vater geht, das sind Sie als seine Tochter oder als sein Sohn. Und was der Vater zu seinem Sohn sagte, sagt Gott auch zu Ihnen „alles, was mein ist, ist auch dein“ (Lukas 15:31)

Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein Gott, daß du mich mehr als gut beschützt und versorgst.