Gott will mit uns Menschen eine persönliche Beziehung haben. Mit jedem Menschen. Aber damit wir, die jede Art von Mist bauen, überhaupt von Gott, der absolut perfekt, rein und heilig ist, ertragen werden könnten, müßten wir erst einmal ebenfalls absolut perfekt, rein und heilig werden. Geht das? Ich weiß nicht, wie es in Ihrem Leben ausschaut, aber ich würde das nicht schaffen — selbst bei bester Absicht und ernsthaftem Bemühen.
Schön, dass Gott einen herrlichen Plan ausgedacht hat. Indem Jesus alle Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf sich genommen hat. Und dieses Opfer von Jesus ist für Gott ausreichend, so daß jeder, der im Glauben dieses Opfer von Jesus annimmt, vor Gott bestehen kann und absolut sauber und rein wie frisch gefallener Schnee ist.
Nicht durch unsere Werke oder unsere guten Taten werden wir für ein Leben mit Gott im Paradies für alle Ewigkeit vor der Hölle gerettet, sondern einzig und allein durch die Gnade, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben ist. Wir müssen nur glauben, dass wir all unsere Sünden auf Jesus legen können, der für uns am Kreuz gestorben, und dann wieder von den Toten auferstanden ist.
Verstehen wir dieses Opfer? Nicht mit unserem Verstand. Wir müssen und können es aber glauben. Und unser Glaube wird uns von Gott hoch angerechnet.
Wie kann man Gott verstehen?
Verstehen wir Gott immer und in all seinen Handlungen? Nein. Aber je mehr wir unsere persönliche Beziehung mit ihm ausbauen, desto mehr verstehen wir auch Gottes Wesen und Handlungen. Unabdingbar für dieses bessere Verstehen ist auch das tägliche Lesen in Gottes Wort, der Bibel. Die Bibel ist nicht nur wie eine Art Handbuch für uns, sondern in der Bibel lernen wir auch Gott kennen und besser verstehen.
Schläft Gott so wie wir schlafen?
Schläft Gott eigentlich? Nein. Woher ich das weiß. Steht über Gott in seinem Wort, der Bibel. „Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er lässt deinen Fuß nicht wanken; er, der dich behütet, schläft nicht. Nein, der Hüter Israels, schläft und schlummert nicht.“ (Psalm 121, Verse 1-4)
Gute Übung für unsere Dankbarkeit
Sorgen und Probleme müssen uns also nicht den Schlaf rauben. Danken wir Gott abends vor dem Bett kniend (oder in unserem Bett liegend) für die schönen Dinge, die er uns an diesem Tag geschenkt hat. Gute Übung, um ins Danken zu finden: Überlegen Sie sich 5 Dinge, für die Sie Gott an dem Tag danken möchten. Ihr Auto fährt noch? Danke, dass mein Auto nicht kaputt ging. Sie sind gesund? Danke, dass ich gesund bin. Sie konnten sich genug zum Essen kaufen? Danke, dass du mich so gut versorgst, so dass ich immer mehr als genug zu essen habe. Sie wissen, wofür Sie Gott in Ihrem Leben danken können.
Und dann können wir ihm all unsere Probleme übergeben, auf dass er sich darum in dem Sinne kümmert, wie es für uns am besten ist. Denn da Gott niemals schläft (noch nicht einmal schlummert), können wir gut schlafen, während er sich um unsere Probleme kümmert.
Gewissheit: „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt…“ (Römer Kapitel 8 Vers 28)