Viele Christen merken gar nicht, wie sehr sie dem Teufel das Wort reden und die majestätische Mächtigkeit von Jesus in Abrede stellen, wenn sie davon sprechen, daß wir in dieser sündigen Welt halt leiden müßten.

Manche Religiöse versteigen sich gar zu der völlig unbiblischen Behauptung, das Leid, der Mangel, die Schmerzen und Krankheiten würden uns von Gott geschickt; das Gegenteil ist richtig. Von Gott kommt nichts Schlechtes in unser Leben. Im Gegenteil, Jesus will uns das ewige Leben und hundertfachen Segen schon in dieser Zeitlichkeit schenken (Johannes 10:10; Markus 10:29-30). Aber wer Jesus nicht glaubt… es geschieht uns nach unserem Glauben (Matthäus 9:29).

Machen wir uns mit der Bibel in der Hand die Fakten klar:

  1. Es ist wahr, der Herrscher dieser Welt ist der Teufel. Aber wir erhalten auch den wohltuenden Hinweis, daß Jesus stärker ist als der Teufel: „Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)
     
  2. Von Jesus kommt nichts Schlechtes, keine Krankheit, keine Anklage, keine Strafe. Jesus kam nicht, um die Welt zu richten, sondern um jeden, der ihn als seinen Retter glaubend annimmt, zu retten (Johannes 3:17). Weil der Teufel in der Welt das Sagen hat (und die meisten Menschen fallen auf seine Lügen und Desinformationen herein), sieht es mit der Welt als solches und im Leben von den meisten Menschen entsprechend kaputt aus (Drogen, Pornografie, Perversionen, Krankheiten, Gewalt und Terror) Von Gott kommt nichts Schlechtes, weil nichts Schlechtes in Gott ist: „Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm (oder: an ihm).“ (1. Johannes 1:5, Menge Bibel)
     
  3. Alle Macht hat Jesus. Jesus hat alle Macht im Himmel und auch hier auf der Erde: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben“ (Jesus in Matthäus 28, Vers 18) Stärker als Teufel und Dämonen ist Jesus. Und als Jesus-Gläubiger ist Jesus bei ihnen hilfreich wirkend: „der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes 4:4) Kein Jesus-Gläubiger sollte der Lüge vom Teufel anheimfallen, daß er leiden müßte, weil der Teufel in dieser Welt stärker als Jesus sei.
     
  4. Wir leben in dieser sündigen, gefallenen Welt, aber wir gehören nicht mehr zu der Welt, Jesus hat uns spirituell völlig aus der Welt herausgenommen (Johannes 17:14). „Die Welt würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet, aber das tut ihr nicht“ (Jesus in Johannes 15:19)
     
  5. In seinem Gebet für uns sagt Jesus zu unserem himmlischen Vater: „Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt hinwegzunehmen, sondern sie vor dem Bösen zu behüten.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 15) Wenn Gott Sie vor dem Bösen behütet, dann kann das Böse Ihnen nichts mehr antun. Fangen Sie an, den Schutz und die Versorgung und den Segen, den Ihre Gottes-Kindschaft beinhaltet, zu empfangen und zu genießen.

Wir sind zwar in dieser Welt von Dämonen bedrängt, aber die Höllenburschen haben keinerlei Macht mehr über uns: „Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können.“ (Jesus in Lukas 10, Vers 19; Menge Bibel, 1939)

Ich mag an obiger Zusage von Jesus besonders das einleitende „Ihr wißt“. Hoffen Sie nicht, wünschen Sie sich nicht, sondern machen Sie sich das, was Jesus für Sie getan hat, so klar, daß Sie mehr und mehr unerschütterlich wissen, daß Ihnen auch in dieser Welt schon kein Teufel, kein Dämon mehr schaden kann. Erneuern Sie Ihr Denken. Fallen Sie nicht auf die Lügen vom Teufel herein, sondern denken Sie glaubend die biblischen Wahrheiten über Sie als Jesus-Schäfchen.

„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 24-25)