Gott ist unser himmlischer Vater. Und was für ein Vater! Nicht ansatzweise vergleichbar mit unseren irdischen Väter (selbst wenn sie gute Väter waren oder sind). Niemand liebt uns mehr als Gott.
Gott kennt uns Pappenheimer.
Und er liebt uns
Wie groß seine Liebe für uns ist, sehen wir auch daran, daß er uns liebt, obwohl er alles von uns kennt. Was?! Alles?! Du meine Güte! — ja, alles. Jeden geheimen Gedanken, jedes dunkle Geheimnis. Aber das hindert Gott nicht in seiner Liebe für uns. Gott will nicht einen einzigen Menschen (obwohl Gott weiß, was für schwache Sünder wir sind) an die Hölle verlieren. In die Hölle muß nur, wer Gottes ausgestreckte Hand ausschlägt und das kostenlose Geschenk, das uns in Jesus gegeben wird, nicht annimmt. Wer Jesus als seinen persönlichen Retter annimmt, kommt laut Bibel in den Himmel / Paradies; wer das nicht tut… Hölle (jammern Sie also nach Ihrem irdischen Tod nicht rum, man habe es Ihnen nicht gesagt. In diesem Augenblick haben Sie es gelesen. Wie entscheiden Sie sich? Glauben Sie Jesus, der sagt(e): „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)? Oder wollen Sie es irgendwie auf eigene Faust versuchen?
Glauben Sie nicht diese 2 Lügen
Damit wir uns sorgen können, müssen wir 2 Lügen glauben: (1) Gott kann sich nicht um uns kümmern und (2) Gott kümmert sich nicht um uns.
Gott ist omnipräsent. Aber er ist nicht nur allgegenwärtig, sondern Gott weiß auch alles und Gott kann auch alles. Über oder vor ihm ist nichts und niemand. Will sagen: Für Gott ist nichts unmöglich.
Aber kümmert sich Gott um uns? Ja, Tag und Nacht. Damit wir nicht verloren gehen, ist nach seinem Plan Jesus als perfektes, weil reines und heiliges Opfer, am Kreuz gestorben. Werfen wir all unseren Glauben auf Jesus, bitten ihn mit aufrichtigem Herzen um Vergebung unserer Sünden und rufen ihn als unseren Herrn in unser Leben, dann — so die eindeutigen Aussagen der Bibel, und das ist immerhin Gottes Wort — sind wir vor Gott vollkommen sauber und rein und werden nach unserem irdischen Tod (oder unserer Entrückung, falls wir noch auf der Erde leben, wenn die Entrückung stattfindet) direkt zu Gott, Jesus und allen Verstorbenen, die ebenfalls zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben, in den Himmel / das Paradies gehen. Wir haben Gottes volle Aufmerksamkeit. Woran es hapert: Gott hat nicht unsere volle Aufmerksamkeit. Siehe hierzu auch Gott gibt gerne. Frage ist nur: Bitten wir ihn richtig?
Es ist also weder so, daß Gott sich gar nicht um uns kümmert, noch trifft zu, daß Gott sich nur so irgendwie nebenbei um uns kümmert. Wir haben (noch) nicht das vertrauensvolle Verhältnis zu Gott aufgebaut.
Alle Sorgen auf Gott werfen
Wir können (und müssen, wenn wir glücklich und erfolgreich sein wollen) all unsere Sorgen Gott anvertrauen: „Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.“ (1 Petrus Kapitel 5, Vers 7)
Im Königreich Gottes basiert alles, aber auch wirklich alles, auf unserem Glauben und Vertrauen zu Gott. Glauben Sie dies: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6) Tun wir das, dann: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.“ (Vers 7)
Friede Gottes… schön und gut, aber Sie brauchen Geld für die Miete und Ihr Essen oder zur Reparatur von Ihrem Auto? Lesen Sie die Zusagen von Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 25 – 34. Ich verrate schon mal so viel: Es geht wieder darum, wie stark Sie Gott glauben können / mögen.
Wie stärken wir unser Vertrauen in Gott?
Falls Sie fragen möchten ‚Wie baue ich meinen Glauben an Gott auf und festige meinen Glauben?‘, dann gleich die zwei einfachen Antworten: (1) Besprechen Sie alles mit Gott und Jesus. Sie dürfen dabei auch gerne Ihren Unmut zum Ausdruck bringen, wenn Sie nicht verstehen, warum denn jetzt auch noch dies oder das in Ihrem Leben geschieht, oder warum Gott Ihr Gebet nicht erhört. Gott und Jesus wissen ohnehin, was wir denken. Wir können (und müssen) nichts vor ihnen verbergen.
Aber jammern Sie nicht (ich weiß, manchmal packt uns das Jammern. Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich bin der Jammer-Weltmeister schlechthin), sondern bitten Sie Jesus um Ruhe, inneren Frieden und mehr Glauben und Vertrauen.
Faustregel: Jammern, Sorgen, Angst oder sogar Panik kommen vom Teufel.
Vertrauen, Ruhe, innere Sicherheit kommen von Gott.
(2) Lesen Sie die Bibel. Suchen Sie sich aus der Bibel die Stellen und Zusagen raus, die Ihr Problem betreffen. Mit Hilfe des Internet ist das ja nun wirklich mehr als leicht. Sie sind krank? Dann suchen Sie halt alle Stellen in der Bibel raus, bei denen es um Krankheit und Heilung geht (Jesus war und ist der größte Heiler aller Zeiten).
Sie haben finanzielle Probleme? Dann suchen Sie sich die Stellen in der Bibel raus, bei denen es um Gottes Hilfe geht (Jesus und Gott gehört alles Gold und alles Silber im gesamten Universum. Reichere werden Sie nirgendwo finden).
Beides, das Sprechen mit Gott und Jesus und das Lesen in Gottes Wort, der Bibel, kann immer wieder mal (um nicht täglich zu schreiben) gerne Hand in Hand gehen. Während Sie lesen, können Sie Gott fragen. Während Sie lesen, können Sie Gott um Führung bitten, daß er Sie zu den Bibelstellen führt, über die Sie nachdenken sollen. Während Sie lesen, können Sie Zusagen von Gott zurückbeten an Gott. Zurückbeten? Ja, Beispiel: Sie lesen „Ich selbst bringe euch das Heil, es ist nicht mehr fern; meine Hilfe verzögert sich nicht.“ (Gott in Jesaja Kapitel 46, Vers 13) — Sie könn(t)en dann beispielsweise zurückbeten a) den obigen Vers sprechen und b) dann in Ihren eigenen Worten zu Gott sagen: Oh lieber Gott, stärke bitte meinen Glauben und mein Vertrauen in dich. Ich brauche dich. Ich brauche wirklich dringend deine Hilfe, die du mir zusagst. Zögere nicht, lieber Gott, steh mir bei und helfe mir so wie du es mir in Jesaja Kapitel 46, Vers 13 versprichst. Helfe mir bitte, mein Gott. Dein Wille geschehe. Ich danke dir.
Falls Sie fragen möchten ‚Wie baue ich meinen Glauben an Gott auf und festige meinen Glauben?‘… ach, Sie wollten das gar nicht fragen? Na ja gut, jetzt habe ich schon mal die Antwort geschrieben.