AUCH INTERESSANT: Was tun gegen schwachen Glauben?
Machen wir uns nichts vor. Glaube, der nicht geprüft wurde und wird, ist nicht zwangsläufig felsenfest und unerschütterlich. Im Gegenteil, ungeprüfter, ungefestigter Glaube ist schwach, leicht zu erschüttern und auch wenig verläßlich.
Dabei ist klar, daß im Königreich Gottes, dessen Söhne und Töchter wir in dem Moment wurden, als wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, als alles beherrschendes Gesetz der _Glaube_ wirkt. Hier auf der Erde ist die Schwerkraft ein solches alles beherrschendes Gesetz; im Königreich Gottes ist es der Glaube.
Nicht verwunderlich also, daß Gott, unser himmlischer Vater, den so wichtigen Glauben testet und stärkt. Er wäre ein schlechter Vater, wenn er seine Kinder nicht ordentlich „ausbildet“ und ausrüstet und mit allem Wichtigem nicht nur im materiellen, sondern eben auch im spirituellen Bereich versorgen würde.
Glaube hier und in der Ewigkeit
Wir dürfen dabei auch nicht übersehen, daß der Glaube jetzt schon, hier im Irdisch-Weltlichen von ausschlaggebender Bedeutung ist, aber von noch größerer Bedeutung hinsichtlich der Ewigkeit sein wird.
Ein Segen, daß Gott sich um die Stärkung und Vertiefung unseres Glaubens kümmert.
Müssen wir Angst haben? Nein. Angst hilft immer nur dem Teufel.
Petrus weist darauf hin, daß der Glaube (für unser Wohlergehen und Wirken in Gottes Königreich) wichtiger als Gold ist. Wir sollten also und können bei jeder Prüfung froh und dankbar sein, weil jede Prüfung zeigt, daß Gott, unser uns liebender himmlischer Vater, an und mit uns arbeitet, damit wir der Mensch werden, den er vor Augen hat(te), als er uns erschaffen hat.