Manchmal sind Christen geneigt, ihren Glauben an Gott aufzugeben, weil die Dinge in ihrem Leben nicht so laufen wie sie sollten.
Aber langsam. Was heißt, ’nicht so laufen wie sie sollten‘?
Sagen wir zutreffender: Die Dinge laufen nicht immer so wie _wir_ es gerne hätten. Gott hingegen, der alles weiß und über allem steht, weiß viel besser als wir, was wirklich gut für uns ist.

Beispiel: Wir jammern vielleicht, weil eine Tür zuging, und wir verstehen nicht, warum Gott zuließ, daß uns so etwas widerfuhr.
Wir vergessen aber dabei, daß Gott immer
• den besseren Überblick hat,
• immer das Beste für uns will und
• immer eine bessere Tür für uns aufmacht.

Was können wir also tun, wenn es nicht so läuft, wie wir es uns erwünschen und erhoffen?
Einfach darauf glaubend vertrauen, daß Gott weiß, was für uns (über den Tag hinaus) am besten ist.

„Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns in maßlosem Übermaß ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit“ (2 Korinther Kapitel 4, Vers 17)

Einerseits können wir nicht erwarten, daß uns keine Probleme und Schwierigkeiten auf unserem Lebensweg begegnen, andererseits können wir absolut sicher sein, daß der Sieg unser ist — wenn nicht auf dieser Seite vom Himmel, dann auf jeden Fall für die Ewigkeit.

Denken wir gerade in schwierigen Zeiten daran, daß diese paar Jahrzehnte, die wir hier unten auf der Erde leben, nicht alles ist. Im Gegenteil, 60, 70, 80, 90 Jahre hier unten sind nichts im Vergleich zur Ewigkeit, die wir in herrlich-paradiesischer Gemeinschaft mit Gott und Jesus verbringen werden.

„Leide mit mir als guter Soldat Christi Jesu.“
(2 Timotheus Kapitel 2, Vers 3)

Lassen wir unseren Glauben nicht durch die äußeren Umstände besiegt werden, sondern besiegen wir die äußeren Umständen durch unseren festen Glauben.


Halten wir also unerschütterlich an unserem Glauben fest, ganz gleich wie sich die Dinge im Irdisch-Weltlichen auch darstellen mögen. Wir müssen nicht alles umfassend verstehen; wir können uns aber ohne Wenn und Aber auf die Liebe von Gott und Jesus verlassen. Beweis? Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, damit wir niemals in die Hölle müssen.

Es geht nicht um unsere Gefühle, sondern es geht nur um unseren Glauben.

Können Sie diese feste Zusage glauben? „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt…“ (Römer Kapitel 8, Vers 28)

Was haben wir davon, wenn wir beten?
Keine Panik! Wir können Gott immer vertrauen