Wir wissen ja, was richtig und gut ist. Dennoch tapsen wir in so manche Denkfalle, die Teufel und Dämonen für uns aufstellen; beispielsweise, daß wir uns noch Sorgen machen, anstatt ohne Wenn & Aber auf Gottes Hilfe und Versorgung zu vertrauen.
Hm, der Weg sieht aber gut aus…
Oder wir nehmen, obwohl wir doch wissen, wo der gerade und gute Weg lang läuft, eine Abzweigung, weil die gar zu verlockend ausschaut. Teufel und Dämonen kennen unsere Lieblingssünden. Da können Sie sicher sein, daß die Höllenburschen ständig Wegweiser zu allen (un)möglichen Irrwegen aufstellen. Und wir? Leider sündigen wir immer wieder mal. Und Gott? Er hat uns in und durch Jesus jede Sünde vergeben. Es gibt für ein Jesus-Schäfchen keine Anklage und keine Verurteilung mehr.
Gott führt uns aus jedem Morast
Wenn wir also (mal wieder, weil wir die falsche Abzweigung genommen haben) auf düsterem Weg uns verloren haben, dann können wir stets und immer auf Gottes Hilfe vertrauen: „Müßt’ ich auch wandern in finsterm Tal: ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, die sind mein Trost.“ (Psalm 23, Vers 4; Menge Bibel)
Und machen Sie sich klar: Jesus als Ihr Hirte steht da nicht mit vorwurfsvollem Blick und sagt: Ich hab’s doch gesagt, du dummes Schaf! Sondern er ist voll liebender Anteilnahme bei Ihnen, hilft Ihnen, beschützt Sie und führt Sie sicher wieder zurück auf sicheren Grund und schönen Weg.
Wir brauchen Jesus. Und das Schöne: Er ist da für uns
Gerade, wenn wir uns verloren haben, brauchen wir Jesus. Und gerade, wenn wir auf irgendwelchen Abzweigungen umherirren und nicht mehr wissen, wie wir jemals aus dem Schlamassel rauskommen sollen, dann ist unser Jesus immer hilfreich bei uns. Bereden Sie alles mit ihm. Bitten Sie ihn um Führung, um Hilfe und um Kräftigung, auf daß Sie immer weniger sündigen. Jesus hilft so gerne. Und: Er hat Geduld mit Ihnen.