Wir Menschen denken nicht gerne an den Tod und das Sterben. Deshalb wird das Sterben auch mehr und mehr in die ferne Sterilität der Krankenhäuser abgeschoben. Aber indem wir einfach die Augen schließen, hört das Sterben nicht auf. Schauen wir uns an, wie es ist: Das Ziel unseres Körpers ist das Grab.
Viele Menschen wollen einfach nicht an den Tod und das Sterben denken. Aber das ändert nichts daran, daß jeder von uns sterben wird. Ist es also nicht dumm, wenn man sich keine Gedanken über etwas macht, das man auf jeden Fall erleben wird…?
Mit der Bibel hat uns Gott, unser Schöpfer, sozusagen ein Handbuch für unser irdisch-weltliches wie auch spirituelles Leben mit auf den Weg gegeben — unser Leben hier auf der Erde im vergänglichen Körper wie auch für unser niemals enden werdendes Leben nach den 60, 70, 80, 90 Jahren hier unten auf der Erde.
Wir halten uns an die Bibel. Kein anderes Buch auf der Welt enthält so viele _konkrete_ Prophezeiungen wie die Bibel. Und alle (bis auf die noch die Endzeit betreffenden ausstehenden) Prophezeiungen sind _punktgenau_ für jeden nachprüfbar eingetreten. Kein Mensch, sondern nur Gott kann wissen, was Jahrhunderte, teilweise Jahrtausende später eintreten wird. Deshalb können wir sicher sein, daß die Bibel wirklich Gottes Wort ist, denn die angekündigten Ereignisse sind eingetreten (variiert nach Zählweise, aber Pi mal Daumen: Die Bibel enthält ca. 2.500 Prophezeiungen; 2.000 davon sind wie angekündigt eingetreten. Beweis genug?).
Lesen Sie auch: Angst vor dem Tod. So überflüssig wie ein Kropf
Es gibt laut Bibel keine Reinkarnation (Hebräer 9:27). Wir haben diese paar (und sooo schnell dahin fliegende) Jahrzehnte hier unten in unserem vergänglichen Körper, um die einzig wichtige Frage zu beantworten:
Wie gehen wir mit der Liebe, die Gott uns in Jesus schenkt, um?
Nehmen wir das kostenlose, unverdiente Geschenk der Errettung durch Jesus an? Jesus hat alle Strafe für uns auf sich genommen, damit wir vollkommen frei vor Gott sein können. Oder versuchen wir selber irgendwie hinzuwurschteln, weil wir meinen, Jesus nicht zu brauchen? Oder verneinen wir, daß es Gott und Jesus gibt? Wie wir uns entscheiden, liegt an uns.
Kein Gericht mehr für Jesus-Gläubige
Kommt jemand, der all seine Schuld auf Jesus als seinen persönlichen Retter gelegt hat, noch vor ein Gericht Gottes? Nein. Denn für einen Jesus-Gläubigen ist alle Schuld in Gottes Augen abgegolten (Hebräer 10:17; all unsere Sünden sind uns vergeben. Zu schön, um wahr zu sein? Sie können es glauben).
Jesus-Gläubige erwartet nach dem irdischen Tod kein Gericht mehr. Wir werden vor dem Richterstuhl Jesus (2. Korinther 5:10) stehen und für das, was wir Gutes in unserem Leben getan haben, Belohnungen erhalten; aber der Richterstuhl Christi ist kein Gericht, welches darüber entscheidet, ob wir überhaupt gerettet sind. Die Bibel ist da eindeutig klar: In dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren persönlichen Retter annehmen, sind wir gerettet. Kein Gericht mehr; Hölle kein Thema mehr.
Wie werden wir sauber, tadellos und heilig?
Als gläubiger Jesus-Anhänger braucht man keinerlei Angst mehr vor dem irdischen Tod zu haben. Da wir all unsere Schuld auf Jesus, unseren persönlichen Retter, gelegt haben, sind wir vor Gott vollkommen sauber, tadellos und heilig. Wir gehen im Augenblick unseres irdischen Todes mit unserem wahren Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (siehe Genesis 1:26 und Genesis 2:7), und mit unserer Seele sofort in die herrlich paradiesische Gegenwart von Gott und Jesus. Sonst ist niemand da? Doch. Wir treffen dort alle Verstorbenen, die ebenfalls zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben. Werden wir danach jemals sterben? Nein. Ein herrliches Leben ohne Angst, ohne Tränen, ohne Sorgen, ohne Kaputtheiten und Sünden wird für alle Ewigkeit nicht aufhören.
Die wichtigste aller Fragen, weil es um die Ewigkeit geht: Haben Sie schon Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen und als hilfreich-führenden Herrn und Freund in Ihr Leben gerufen?