Wir verstehen so manche Kritik an dem Meisterwerk „Die Passion Christi“ von Mel Gibson nicht. Da wird dem Film beispielsweise vorgeworfen, es würde sich nur auf die Leiden von Jesus beschränken… Hallo! Bitte den Titel des Films lesen: Passion von passio, lateinisch für das Leiden.

Der Film will das Leiden von Jesus, das er auf sich genommen hat, damit wir nicht mehr bestraft werden müssen, zeigen. Der Film heißt nicht ‚Jesus und die Bergpredigt‘ oder ‚Jesus unterwegs im Heiligen Land‘ oder ‚Jesus geht auf dem See Genezareth fischen‘ oder ‚Jesus propagiert die Gleichberechtigung von Mann und Frau‘.

Der entscheidende Sinn vom ersten Kommen von Jesus auf die Erde war nicht, uns Menschen etwas von Liebe, Nächstenliebe oder Feindesliebe zu erzählen. Das haben vor und nach Jesus schon viele spirituelle Führer oder Philosophen der Menschheit gepredigt (was ja auch gut und lobenswert ist). — Der zentrale Sinn vom ersten Kommen von Jesus auf die Erde war, daß Gott und Jesus uns in und mit dem Opfertod von Jesus am Kreuz einen neuen Bund anbieten, so daß alle Menschen, die das blutige Opfer von Jesus als ‚geschlachtetes Opferlamm‘ (Offenbarung Kapitel 5, Verse 5-7) annehmen, _gerettet_ sind.

Kurt gesagt: Damit wir Menschen für unsere Sünden nicht mehr bestraft werden müssen und keine Chance hätten, in der herrlich-paradiesischen Nähe mit Gott und Jesus zu leben, hat Gott all seinen Zorn wegen unserer Sünden auf Jesus gelegt. Und der nahm, weil er uns liebt und gerettet wissen will, das Opfer auf sich.

„Geißeln, Auspeitschen, Foltern, Schlagen, Quälen, Schikanieren: Mehr fällt Gibson ganz offensichtlich nicht zur zentralen Geschichte des Christentums ein. Und man muss kein sonderlich gläubiger Kirchgänger sein, um zu verstehen, dass die Bibel viel wichtigere Botschaften hat: Liebe, Nächstenliebe, Vergebung – und vielleicht auch Auferstehung. All das unterschlägt Gibson mit penetranter Konsequenz. Stattdessen: Leid, Schmerz, Pein, Qual, und Blut, Blut, Blut.“ (filmspiegel.de; Kritik an „Die Passion Christi“; aufgerufen am 15.4.13)

Die Bibel hat „viel wichtigere Botschaften“ als das Opfer von Jesus für die Menschheit, damit uns alle die Gemeinschaft mit dem Teufel und seinem Dämonenheer in der Hölle erspart bleibt? Kann man die Frohe Botschaft (Evangelium) mehr mißverstehen?
Kritiken wie die obige… verstehen die nicht den Kern des Opfers von Jesus für die Menschheit? Oder soll bewußt vom eigentlichen Kern des Opfers von Jesus abgelenkt werden? Ich weiß es nicht.

Das Wichtigste beim 1. Kommen von Jesus ist sein für uns vergossenes Blut

Es gibt nichts Wichtigeres am ersten Kommen von Jesus als sein „Blut, Blut, Blut“ — denn damit die Sünden getilgt werden, muß die Schuld mit Blut abgewaschen werden. Das tat Gott bei unseren Vorfahren Adam und Eva, indem er ihnen _Tierfelle_ gab (Genesis 3:21; es mußten also vorher Tiere geschlachtet / geopfert werden). Und die Tieropfer, bei denen das Blut der Opfertiere vergossen wurde, waren durch den gesamten Alten Bund, den Jesus mit uns Menschen schloß, die zentrale und einzige Möglichkeit, auf sich geladene Schuld zu tilgen.

Lesen Sie auch: Liebe, Nächstenliebe, Feindesliebe, andere Backe hinhalten… nicht das Wichtigste bei Jesus


Schon gerettet?

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Das Blut der Opfertiere vs. dem Blut von Jesus

Weil aber das Blut von Tieren nur temporär die Schuld tilgen konnte, bot und bieten Gott und Jesus mit dem vergossenen Blut vom Mensch-gewordenen Gott Jesus die alles umfassende Befreiung von unserer Schuld an (Kolosser 1:22; Johannes 14:6). Das ist der Kern vom ersten Kommen von Jesus auf die Erde. Und es wurde dabei sein heiliges Blut vergossen. Kritiker, die diese zentrale Bedeutung vom Wirken von Jesus bei seinem ersten Kommen auf die Erde nicht sehen wollen oder können, verpassen _den_ zentralen Kern der hilfreich liebenden ausgestreckten Hand von Jesus.

„Im Blut ist das Leben. Ich habe bestimmt, dass alles Blut zum Altar gebracht wird, um Schuld zu sühnen. Weil im Blut das Leben ist, schafft es Sühne für verwirktes Leben.“ (Gott in 3 Mose / Levitikus Kapitel 17, Vers 11; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Persönlicher Tipp: Falls noch nicht geschehen, schauen Sie sich den überaus gelungenen Film Die Passion Christi [Partnerlink zu Amazon] vom Regisseur Mel Gibson an. Sie erahnen, welche Schmerzen und welches Opfer Jesus für Sie auf sich genommen hat, damit Sie — wenn Sie das Opfer von Jesus als Ihrem persönlichen Retter glaubend annehmen — keine Schmerzen (in der Hölle) mehr leiden müssen. Dieser Film hat mehr Menschen zu Jesus gebracht als viele langweilig-dröge Gottesdienste zentral organisierter Kirchen.

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