Der Glaube zeigt sich im Verhalten; der Glaube wird durch Worte ausgedrückt. Erinnern Sie sich an das, was Jesus uns in Matthäus sagt(e)?

„Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Berg sagen: ‚Rücke dich von hier nach da‘, und er würde sich bewegen. Nichts wäre euch unmöglich.'“ (Jesus in Matthäus Kapitel 17, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Denken? Sich im Geist vorstellen? Nein, Jesus sagt „könntet ihr zu diesem Berg _sagen_“. Denken Sie in diesem Zusammenhnag bitte auch an Gott. Hat er die Schöpfung erschaffen, indem er sich alles vorstellte oder sich in Gedanken ausmalte? Nein, Gott (nach dessen Ebenbild wir erschaffen sind) _sprach_ und alles trat in Existenz.

Tun wir also, als Töchter und Söhne Gottes, das Gleiche. Drücken wir unseren Glauben in gesprochenen Worten aus.

Tip(p): Schreiben Sie sich Bibelstellen und Zusagen von Gott doch auf Karteikarten, die Sie immer dabei haben. Im günstigen Moment, eine rausgeholt und ausgesprochen, was Gott Schönes für Sie zu sagen hat. — Ist in der vollbesetzten U-Bahn eine gute Gelegenheit zum laut aussprechen? Sie entscheiden. Ich will nicht Schuld sein, wenn man Sie abführt…

Bedarf natürlich ein wenig Übung, aber wir sollten viel, viel mehr aussprechen, was im Einklang mit dem ist, was Gott sagt und will.

Sprechen wir aus, was wir glauben.
Glauben wir, was wir sprechen.

Wer glaubt, dem ist nichts unmöglich. Und unser Glaube kommt zum Wirken, wenn wir ihn aussprechen.

Haben Sie diese Zusage schon auf Karteikarte oder Zettel immer dabei, um stärkende Gewißheit zu tanken, wenn Zweifel und Sorgen aufsteigen? “Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10)

Beachten: Stolpern Sie nicht in die vom Teufel aufgestellte Falle der Überheblichkeit angesichts der Macht, die man als neugeborener Christ durch Jesus hat. Lesen Sie den nützlichen Ratschlag von Jesus in Lukas Kapitel 10, Verse 19-20.