Wer die Gebote vom Alten Bund nicht einhalten konnte, mußte Tieropfer erbringen, um Gottes Fluch „abzuwaschen“, so daß wieder Gottes Segen fließen konnte.

Das hätte so noch weitergehen können bis… wer weiß, wie lange.
Aber Gott hat(te) einen viel besseren Plan, um seinen Menschen die endgültige Rettung anzubieten.

„Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.“ (Galater Kapitel 3, Vers 10)

“Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.” (Jakobus 2:10)


Kurz gesagt: Man muß _alle_ Gesetze einhalten, damit man vor Gott gerecht ist. Kein Mensch konnte damals oder kann heute alle Gebote einhalten; deshalb stehen Menschen, die vor Gott gerecht werden wollen, indem sie die Gebote einhalten, unter einem Fluch. Denn: Wenn man auch nur 1 Gebot nicht einhält, ist es so, als wenn man gegen alle verstoßen hätte (Jakobus 2:10; Deuteronomium 27:26).

„Wer (…) auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: „Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.““ (Galater 3:10; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Gott weiß natürlich, daß kein Mensch die Gebote einhalten kann. Deshalb schickt(e) er uns in Jesus unseren Retter; Jesus hat den Fluch, der uns treffen würde, weil wir die Gebote nicht einhalten können und sündigen, auf sich genommen, so daß wir für immer frei sind. Das ist die Frohe und Gute Botschaft.

Vergessen Sie nicht. Laut Bibel gibt es nur Himmel oder Hölle. Etwas Drittes für nicht so schlimme Sünder oder Menschen, die sich ehrlichen Herzens immer gut bemüht haben, gibt es nicht. Und: In den Himmel kommt nur, wer Jesus als seinen Retter angenommen hat (Jesus in Johannes 14:6).

„Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes gerettet; am Kreuz nahm er den Fluch auf sich.“ (Galater Kapitel 3, Vers 13; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Denken Sie bitte genau darüber nach: Das heißt _nicht_, daß Gott Fünfe mal gerade sein läßt. Nein, Gott ist Gerechtigkeit. Und unsere Sünden verlangen Strafe; und Gott bestraft unser sündhaftes Verhalten. ABER nicht wir, sondern Jesus nahm die Strafe auf sich. Das ist der große Unterschied. Nicht Gottes Barmherzigkeit hat uns irgendwie gerettet; nein, es wurde ein hartes Urteil gesprochen; es wurde eine harte Strafe verhangen. Gott sei Dank hat Jesus an unserer Stelle die Strafe auf sich genommen! Erkennen Sie, wie sehr Gott und Jesus Sie lieben, wenn sie Ihnen dieses unverdiente Geschenk der völligen Vergebung all Ihrer Sünden anbieten?

Sünde, Gnade. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Wurschteln Sie mehr schlecht als recht im sündigen Morast des Lebens herum und haben ein schlechtes Gewissen, weil Sie sich immer wieder mal schuldig fühlen wegen dem Mist, den Sie anstellen?
Halten Sie sich lieber von Gott fern, weil Sie Angst haben, er könnte Sie bestrafen?
Haben Sie keine Angst.
Gott ist nicht sauer auf Sie.
Gott will Sie retten; dafür hat er all Ihre Schuld auf Jesus gelegt.
Haben Sie Jesus schon als Ihren Retter und Herrn angenommen?
Warum das wichtig ist? Laut Bibel ist das der einzige Weg, um nicht in der Hölle zu enden, sondern für immer im Himmel leben zu können. Denn wer seine Schuld auf Jesus legt, ist vor Gott vollkommen sauber, rein und makellos (Kolosser 1:22). Perfekt und heilig.

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