Der Weg ist das Ziel? Nicht so für einen Jesus-Anhänger. Für uns Jesus-Schäfchen geht es wirklich um’s Ziel. Für uns ist das Ziel, nämlich für alle Ewigkeit in herrlich paradiesischen Umständen leben zu können, das herbeigesehnte Ziel.
Natürlich ist der Weg wichtig und schön. Man nennt den Weg Leben. Aber ohne die endgültige Erfüllung für uns im Himmel… was wären schon die paar Jahrzehnte Leben hier unten auf Erde — so herrlich sie sind.
Hätten wir nur unseren vergänglichen Körper, dann wäre dies unsere gesamte Existenz: „Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie die Blume des Feldes. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin, der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr.“ (Psalm 103, Verse 15 – 16)
Aber unser vergänglicher Körper ist nur die Hülle für unsere wahres Ich, unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Und unser wahres Ich lebt ewig. Gott sei Dank! durch die Annahme von Jesus als unserem Retter für alle Ewigkeit in wahrhaft paradiesischen Zuständen.
Natürlich soll es uns hier unten gut gehen. Gott hat nichts dagegen. Aber die paar Jahrzehnte hier sind so schnell vorbei… das viel Wichtigere liegt vor uns! Und: Das Schöne wird niemals ein Ende haben.
„Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis; der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ (Philipper 3:13-14)
Und? Freuen Sie sich auch schon auf die Herrlichkeit, die Gott und Jesus für Sie vorbereitet haben? Sie können es ohne jeglichen Abstrich. Es wird herrlich werden! Und bei Gottes Zusagen gibt es kein kleingedrucktes Aber…
Manchmal höre ich, der Himmel sei nicht wichtig. Wir Christen sollen uns nur um das Irdisch-Weltliche kümmern. Was meinen Sie, wer Ihnen das einreden will? Gott und Jesus, die im Himmmel leben und sich drauf freuen, wenn Sie auch dort sind? Reden Christen zu viel über die Welt und zu wenig über den Himmel?