Gott sei Dank! werden wir Jesus-Schäfchen im sicheren Himmel sein, während hier unten auf der Erde die schlimmste Zeit stattfinden wird, die die Menschheit jemals erlitten hat und danach auch nie wieder erleiden muß (Jesus in Matthäus 24:21).

Vergessen wir nicht: Die Menschen, die dann noch hier unten leben, tun das, weil sie Jesus als ihren Retter nicht angenommen haben. Gott schickt keinen ins Elend. Die Menschen haben Gott und Jesus abgelehnt, verhöhnt und beten in den letzten dreieinhalb Jahren den Antichristen der Weltregierung als Gott an.

Selbst in dieser schlimmsten Zeit, welche die Menschheit jemals erleiden mußte, werden sich noch Millionen und Abermillionen von Menschen zu Jesus als ihren Retter bekennen und dafür mit ihrem Leben zahlen, weil jeder, der den Antichristen nicht als Gott anbetet, von der Polizei der Weltregierung enthauptet werden wird (Offenbarung 13:14-16).

Gibt es in der Endzeit noch Bibeln auf der Erde?

Ständig wird versucht, die Bibel zu unterdrücken und zu verhindern, daß Menschen sie lesen. Derzeit beispielsweise steht in Nordkorea auf den Besitz einer Bibel die Todesstrafe (während der Genuß von Drogen im kommunistischen Kifferparadies erlaubt ist). Aber ‚das Buch der Bücher‘ konnte nie ausgerottet werden. Und so wird es, obwohl die Weltregierung alles versuchen wird, die Frohe Botschaft der Bibel von der Versöhnung der Menschen mit ihrem Schöpfer durch Jesus, zu unterdrücken, auch in der Endzeit ohne Frage Exemplare der Bibel auf der Erde geben.

Verlangen nach Gottes Wort

Oder doch nicht? Denn die Bibel-Prophezeiung über die Endzeit sagt: „Seht, es kommen Tage – Spruch Gottes, des Herrn -, da schicke ich den Hunger ins Land, nicht den Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach einem Wort des Herrn. Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht.“ (Amos 8:11-12)

Man könnte meinen, daß damit vielleicht auch Jesus, der ja das Wort ist (Johannes 1, Verse 1-3 und Vers 14), gemeint sein könnte. Und Jesus ist halt während der Endzeit nicht auf der Erde. Diesem Verständnis kommt „um das Wort des Herrn zu suchen“ (das Wort = Jesus?) entgegen.
Andererseits heißt es aber auch: Hunger „nach einem Wort des Herrn“ (Jesus ist ja nicht irgendwie ein beliebiges Wort. Diese Formulierung kann also auf die Bibel, Gottes Wort, hindeuten).

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