Wann fangen wir endlich an, uns so zu verhalten, wie es uns unsere Identität als neugeborene Christen erlaubt? Vergessen wir doch nicht: Wir sind Töchter oder Söhne von Gott, dem Allmächtigen. Er liebt uns. Er hält uns nie wieder mehr unsere Sünden vor (Hebräer 10:17). Gott und wir sind uns total nahe. Alles, was ihm gehört, gehört auch uns (Lukas 15:31).
„Deshalb verhaltet euch nicht wie ängstliche Sklaven. Wir sind doch Kinder Gottes geworden und dürfen ihn ‚Abba, Vater‘ rufen.“ Römerbrief Kapitel 8, Vers 15; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002
Wo kommt dann bloß unsere Angst her?
Kann ich Ihnen sagen: Vom Teufel. Der alte Lügner kann nur noch unser Denken beeinflussen. Und das tut er ständig und ohne Rücksicht auf die Wahrheit.
Der Teufel kann unser Denken nicht bestimmen. Er kann uns immer nur ‚Vorschläge‘ machen. Wir sind es dann, die auf seine negativen Vorschläge eingehen.
Abhilfe:
Statt: Meine Güte, wie soll das bloß gehen?
Besser so: Gott, der mich liebt, findet eine prima Lösung.
„Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“ (Römer 8:15; Menge Bibel 1939)