Unsere Beziehung zu Gott soll persönlich und schön sein. Gott will nicht, daß wir ihm angstvoll begegnen. Gott liebt uns. Gott mag uns. Gott hat uns in und mit Jesus all unsere Schuld vergeben. Wir können voller Ehrfurcht (ich mein, mit wem haben wir es hier zu tun?! Mit dem Schöpfer vom allem!) aber völlig ohne Angst und Furcht zu ihm treten.

Arbeiten Sie also daran, daß nicht diese 2 Dinge Sie von einem tollen Verhältnis mit Ihrem himmlischen Vater (der so ganz anders ist als unsere nicht perfekten menschlichen Väter) abhalten.

(1) Haben Sie keine Schuldgefühle. Sie sind nicht wertlos für Gott. Im Gegenteil. Sie sind sein Meisterwerk. Jeden von uns hat Gott perfekt gestaltet (schiefe Nase inklusive). Natürlich haben Sie gesündigt; und trotz aller guten Vorsätze sündigen Sie auch immer wieder mal. Aber all unsere Sünden sind von Jesus abgedeckt und abgegolten. Wir sind frei von aller Schuld (auch von der Schuld unserer zukünftigen Sünden). Gott selber sagt, nachdem Jesus uns reingewaschen hat: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12) oder auch: „Und ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken.“ (Gott in Hebräer 10:17). Wie kann das sein? Gegenfrage: Ist für Gott etwas unmöglich? Also.
In Ihrem persönlichen Verhältnis zu Gott ist also weder Platz, noch Notwendigkeit für Schuldgefühle oder Peinlichkeit. Gott kennt alles von uns; kannte er schon, als wir noch gar nicht errettet waren; und er hat dennoch seinen einzigen Sohn für uns geopfert.

(2) Haben Sie keine Angst. Natürlich wollen und sollen wir Gott nicht kleinmachen. Er ist gewaltig. Und (ich wage mal diese Aussage): Wir werden Gott selbst in aller Ewigkeit niemals ganz erfassen, weil er eben sooo gewaltig ist. Aber wir müssen keinerlei Angst vor ihm haben. Statt Angst (die Ihnen der Teufel, der alte Lügner, einsuggerieren will) konzentrieren Sie sich auf Freude und Dankbarkeit, daß dieser allmächtige Allmächtige, der König aller Könige, so wie ist nichts und niemand, daß dieser Gott _Sie_ derart dolle liebt, daß er seinen einzigen Sohn für Sie geopfert hat, damit Sie makellos sind und für immer mit Gott leben können. Keine Angst, sondern Freude!

Sie können Gott nichts vormachen. Er weiß alles.
Das Herrliche: Sie müssen Gott nichts vormachen, weil er kennt Sie (besser als Sie sich selber kennen) und er liebt Sie.
Auf der Basis bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott auf.

Wie titulieren Sie Gott? ‚Sehr geehrter Herr Allmächtiger‘, oder ‚Abba‘, oder ‚Daddy‘, oder ‚Vater‘, oder ‚Papa‘, oder ‚Lieber Gott, oder ‚Papamann‘ (so nenne ich ihn seit einiger Zeit).