Die Bibel stellt klar: Wer zu seinen Lebzeiten Jesus als seinen Retter annimmt und als hilfreich führenden Herrn in sein Leben ruft, hat die Hölle ein für allemal hinter sich gelassen. Umgekehrt trifft das natürlich auch zu: Wer Jesus nicht annimmt, wird in der Hölle enden. Denn niemand kann seine Schuld vor Gott selber abtragen; jeder von uns braucht einen mächtigen Retter, eben Jesus.
Nächster Halt die Entrückung. Oder unser irdischer Tod
Weil Freunde, Arbeitskollegen, Familienmitglieder (noch) nicht gerettet sind, ist es manchen Christen gar nicht so unrecht, wenn Jesus noch nicht erscheint. Denn das nächste Ereignis in den Prophezeiungen der Bibel ist die Entrückung. Vorher muß kein weiteres Ereignis gemäß Bibelprophezeiungen mehr eintreten. Die Juden sind seit 1948 wieder in ihr Land zurückgekehrt; seit 1967 sind die Juden auch wieder in Jerusalem. Mehr muß laut Bibel-Prophezeiungen nicht mehr erfüllt sein, ehe die Entrückung der Jesus-Gläubigen erfolgen kann.
Heißt das, daß die Entrückung unmittelbar bevorsteht? Möglich. Die Entrückung kann geschehen, ehe Sie diesen Artikel zu Ende gelesen haben. Oder auch erst übermorgen, oder in 14 Jahren, oder in 2.305 Jahren. Ich weiß es nicht. Kein Mensch weiß das. Das weiß nur Gott.
Himmel oder Hölle. Etwas Drittes ist nicht vorgesehen
Wobei man auch dies nicht vergessen darf: Ob Entrückung oder nicht. Jeder von uns wird seine persönliche Endzeit erleben, auch falls zu unserer Lebenszeit die Entrückung nicht stattfinden sollte. Will sagen: Wir sterben. Und bis zu unserem Tod müssen wir uns entschieden haben. Für oder gegen Jesus. Diese eine Entscheidung (und nur die) bestimmt, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Himmel oder Hölle. Etwas Drittes gibt es nicht.
“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Und es stirbt sich schneller, als man sich das oftmals so vorstellt. Ein unvorsichtiger Autofahrer, der nicht schnell genug sieht, daß die Ampel für ihn schon Rot zeigt… es stirbt sich sehr schnell.
Deshalb so enorm wichtig: Haben Sie schon sichergestellt, daß Sie nach Ihrem irdischen Tod im Himmel leben und nicht in der Hölle enden werden? Will sagen: Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Und Ihre Freunde? Ihre Arbeitskollegen? Ihre Liebsten? Alle schon gerettet? (Johannes 6:37-40).
„Weil wir also die Furcht vor dem Herrn kennen, suchen wir »Menschen zu gewinnen«, für (oder: vor) Gott aber sind wir offenbar; doch hoffe ich, auch in euren Gewissen offenbar zu sein“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 11; Menge Bibel, 1939)
Denn das ist klar: Gottes Strafe über alle, die ihn ablehnten, verhöhnten und die in Jesus ausgestreckte Hand nicht annahmen, wird kommen. Und die Strafe ist: Ewiges Getrenntsein von Gott. Und das ist kein Zuckerschlecken bei netter musikalischer Hintergrundberieselung, sondern das ist Horror pur. Schreien und Leid ohne Ende; denn die Ewigkeit hat kein Ende. Auch in der Hölle (aka Feuersee) nicht.
- „Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit“ (Offenbarung 20:10)
- „Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.“ (Offenbarung 21:15)
So sehr wir niemanden in der Hölle enden sehen wollen, so müssen wir aber auch die Aussagen der Bibel sehen: Es werden mehr Menschen in der Hölle enden als im Himmel (Matthäus 7:13-14). Und das nicht, weil Gott die Menschen in die Hölle schicken würde, sondern einzig und allein, weil die Menschen sich so entschieden haben. Sie woll(t)en lieber auf dem Weg der Sünde(n) weitergehen, als daß sie zu Gott umkehren.
In der Menschheitsgeschichte war es stets so, daß sich die meisten Menschen gegen Gott entschieden haben. Noah wurde ausgelacht und nicht ernst genommen, als er die rettende Arche baute (Wer glaubt schon den Prophezeiungen? Wer glaubte schon Noah?).
Und den Bewohnern von Sodom und Gomorrha war ihr irdisch-weltliches Vergnügen wichtiger (die männlichen Bewohner von Sodom und Gomorrha wollten sogar mit den zwei Engeln, die Gott geschickt hatte, homosexuellen Geschlechtsverkehr haben), als daß sie die Warnungen ernst nahmen.
Kurzum, auch diesmal werden die meisten Menschen sich gegen Gott entscheiden. Traurig, aber nicht Gottes Schuld.
Unzählige Millionen werden auf dem Weg der Sünden locker lustig in ihren höllischen Abgrund gehen: „Gehet (in das Reich Gottes) durch die enge Pforte ein; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind ihrer viele, die auf ihm hineingehen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 13; Menge Bibel, 1939)
Geben wir, wo und wie wir können, Zeugnis für die ewige Errettung durch Jesus ab. Sprechen wir über unseren Glauben und unsere Gewißheit, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Fragen wir unsere Nächsten, ob sie sicher sind, wo sie die Ewigkeit verbringen werden.