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Viele neugeborene Christen unterschätzen, wie viel der Teufel ihnen stiehlt. Sie verkennen, daß wir uns hier auf der Erde buchstäblich in einem spirituellen Krieg befinden, in welcher Teufel und Dämonen Einfluß auf unsere Gedanken haben möchten.
Wir müssen keine Angst vor Teufel und seinen Dämonen haben; sie sind seit rund 2.000 Jahren durch Jesus ein für allemal besiegt. Aber das heißt nicht, daß wir sie einfach auf die leichte Schulter nehmen und ignorieren dürfen. Teufel und Dämonen sind schwer damit beschäftigt, uns das Leben schwer zu machen und uns in unserem Glauben an Gott und Jesus zu verunsichern.
„Denn wir haben nicht mit Wesen (oder: Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt. Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten!“ (Epheser Kapitel 6, Verse 12-13; Menge Bibel, 1939)
Gott will das Beste für uns. Glauben wir es ihm
Es ist so enorm wichtig, daß wir die sicheren Zusagen von Gott kennen (und natürlich glauben). Daß wir wissen, daß Jesus für uns vollständige Errettung, vollständige Gesundheit, vollständiges, umfassendes Wohlbefinden errungen hat. Wir dürfen uns das, was Jesus für uns erworben hat, nicht vom Teufel stehlen lassen, indem wir auf seine Zweifel-Gedanken und Angst-Gedanken hereinfallen. Niemand Geringeres als Jesus teilt uns über den Teufel mit: “… kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)
Sagen Sie also: ‚Ich lasse mir meinen Glauben an Jesus nicht verunsichern. Ich weiß, daß ich durch Jesus gerettet bin, und daß ich das Leben in Fülle habe. Ich lasse nicht zu, daß der Teufel mir das stiehlt‘ (gerne in Ihren eigenen Worten; Sie wissen, im Christentum gibt es keine festen Rituale oder gar magische Formeln. Es geht um Ihren Glauben in das, was Jesus für Sie erworben hat).
Nehmen Sie sich nicht die Zweifel-Gedanken vom Teufel zum Vorbild, sondern nehmen Sie sich beispielsweise Abraham zum Vorbild. Über Abraham erfahren wir:
„Trotzdem ließ er sich im Hinblick auf die Verheißung Gottes nicht durch Unglauben irre machen, sondern vielmehr wurde er im Glauben immer stärker, indem er Gott die Ehre gab“ (Römer Kapitel 4, Vers 20; Menge Bibel, 1939)
Darum geht es auch bei uns: Daß wir in unserem Glauben an Gott und Jesus immer stärker werden und uns durch nichts erschüttern lassen (na ja, bleiben wir erstmal auf dem Teppich: in unserem Glauben immer stärker werden und uns durch immer weniger erschüttern lassen).
Wenig Bibel lesen = schwacher Glaube
Viel Bibel lesen = starker Glaube
sehr viel Bibel lesen = was meinen Sie? unerschütterlicher Glaube? Also auf geht’s!