Haben Sie mal überlegt, wer eigentlich sagt, daß Sie zu alt seien? Daß nichts Tolles mehr in Ihrem Leben geschehen würde, weil die Zeit einfach vorbei sei? Wer sagt das? Gott? Nein. Jesus? Nein. Solche negativen, entmutigenden Gedanken suggeriert Ihnen der Teufel ein.
Auf wen wollen Sie hören? Auf „das Fleisch“ (wie die Bibel das irdisch-weltliche System nennt)? Wissen Sie, wer der Herrscher vom ‚Fleisch‘, vom irdisch-weltlichen System ist? Das ist der Teufel, „der Fürst dieser Welt“ (Jesus in Johannes 12:31).
Oder wollen Sie auf den Sie liebenden Gott hören?
85? So rüstig wie damals
„Und nun hat mich der HERR, wie du siehst, seiner Verheißung gemäß noch fünfundvierzig Jahre am Leben erhalten seit der Zeit, als der HERR jenes Wort zu Mose gesprochen hat und während die Israeliten in der Wüste umhergezogen sind; und so bin ich jetzt fünfundachtzig Jahre alt. Ich bin heute noch so rüstig wie damals, als Mose mich aussandte; wie meine Kraft damals war, so ist sie jetzt noch zum Kriegsdienst, zum Ausmarsch und zur Heimkehr (oder: zu jeder Arbeit und Leistung) ausreichend.“ (Joshua Kapitel 14, Verse 10-11; Menge Bibel, 1939)
Ja, Joshua, aber ich doch nicht
Nein, nein. Gott liebt(e) Joshua nicht mehr als er Sie liebt. Was Gott für Joshua tat, tut er auch für Sie. Es liegt nicht an Gott; es liegt an uns Menschen, ob sich Gottes Segen in unserem Leben materialisiert. Gott hat nur tolle Pläne für uns (Gott in Jeremia 29:11–14); nur Glück und Lebensfreude; nur Gesundheit. Wir Menschen fallen auf die Desinformationen vom Teufel, dem alten Lügner, rein und glauben ihm beispielsweise, daß Gott uns nicht lieben würde, daß Gott sauer auf uns wäre, daß wir nun zu alt seien, daß wir keinen Grund hätten, lebensfroh zu sein. Wissen Sie, welchen warnenden Hinweis Jesus uns über den Teufel gibt? Diesen: „es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.” (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 44)
Glauben Sie Gott, der Sie liebt.
Glauben Sie nicht dem Teufel, der Sie abgrundtief hasst.
Zu Ende ist es, wenn Gott sagt, daß es zu Ende ist. Dann ruft er uns (aka sterben), und wir sind bei ihm im Himmel. Solange Gott uns nicht sterben läßt, hat er noch etwas vor mit uns hier auf der Erde.
„Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.“ (Jesaja Kapitel 40, Verse 29-31; Menge Bibel, 1939)
Was haben Sie noch vor?
Was sind Ihre Träume? Was möchten Sie noch gerne tun? Erwarten Sie, daß Gott Ihnen alle nötige Gesundheit gibt, alle nötige Kraft. Fallen Sie nicht auf die Lüge vom Teufel rein, daß es für Sie zu spät sei.
Sie sind niemals zu alt, um noch einen wirksamen Unterschied hier in der Welt zu machen. Sie können und Sie sollen wirken.
(ok, ich sag ja nicht, daß Sie mit Ihren 92 Jahren barfuß und nur mit Badehose bekleidet auf den Mount Everest sprinten sollen, um dort aus der Bibel vorzulesen. Aber Sie wissen, was ich meine)
Erwarten Sie, daß Gott Ihrem Glauben gemäß schöne und wunderschöne Dinge in Ihrem Leben Realität werden läßt.
Welchen Lebensweg wollen Sie in der Ihnen noch auf dieser Erde verbleibenden Zeit einschlagen? Gesellen Sie sich zu den Irdisch-Weltlichen? Zu den Spöttern? Zu den Verzweifelten? Zu den Enttäuschten? Oder stellen Sie Gott und Jesus in das Zentrum Ihrer Gedanken und erneuern sich Tag für Tag in der grenzenlose Liebe und der unverdienten Gnade, die Gott und Jesus Ihnen schenken?
„Wohl dem, der nicht wandelt im Rat (= nach den Lehren) der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter, vielmehr Gefallen hat am Gesetz des HERRN und sinnt über sein Gesetz bei Tag und bei Nacht! Der gleicht einem Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Früchte bringt zu rechter Zeit und dessen Laub nicht welkt; und alles, was er beginnt, das gelingt.“ (Psalm 1, Verse 1-3; Menge Bibel, 1939)
- Wollten Sie schon immer mal in Ruhe die Bibel lesen?
Idee: Ziehen Sie doch eine Bibel-Studiengruppe auf. Suchen Sie sich ein paar Leute (Kleinanzeige aufgeben; Mund zu Mund Propaganda). Treffen Sie sich zweimal die Woche. Und dann lesen Sie in der Bibel. Da sind Sie schon mal bestens für 1 Jahr beschäftigt. - Reden wir nicht um den Tod herum. Auch Sie (wie ich) werden die irdische Hülle (aka Körper) verlassen und als Jesus-Gläubige zu unserem tollen Jesus gehen. Ein bißchen Angst vor dem Tod? Ok, wir haben da ja keine Übung; da kann man schon ein wenig aufgeregt sein. Gut, hier, schauen Sie sich diese 5 Minuten von einem Jesus-Schäfchen kurz vor seinem Tod an.