Mit der 1968er Bewegung kam viel Heidnisches in die westlichen Gesellschaften. New Age mit Ich! Ich! Ich!-Ansprüchen. ‚Ich will alles. Und ich will es sofort‘, hieß es oft.

Wohin dieses Anspruchsdenken, das den eigenen Egoismus höher einstuft und die eigene Arbeit und das Wirken für die Gemeinschaft als unwichtig abtut, geführt hat, sagen uns beispielsweise die leeren Staatskassen überall.

Wenn mehr Menschen vom Staat versorgt werden als es Menschen gibt, die arbeiten, kippt das ganze System um. Ein gefährlicher Weg, den egoistisches Anspruchsdenken beschreitet. Denn so viele Millionäre, denen man alles wegbesteuern kann, was sie sich erarbeiten, gibt es gar nicht. Sozialismus endete stets in Verarmung der Massen und deren Unterdrückung. Und das wird sich auch niemals ändern. Schade, daß so viele Menschen bereit sind, dem Sozialismus immer wieder neue Versuche einzuräumen. Kann es daran liegen, daß nichts aus der Geschichte / dem Wissen der Älteren gelernt wird?

Politiker, die Angst haben, daß sie nicht wiedergewählt würden, wenn sie die Ansprüche der Menschen auf immer mehr kostenlose Leistungen durch den Staat nicht erfüllen, versuchen die immensen und letztlich nicht mehr bezahlbaren Kosten mit immer höheren Steuern abzudecken.

Wann wird alles umkippen? Wenn nur noch eine Minderheit arbeitet und erwirtschaftet, und eine Mehrheit, der ihre Politiker versichern, es sei ihr gutes Recht, immer mehr zu bekommen, passiv konsumiert.

Heidnisches New Age Denken und die 1968er Bewegung

Mit der 1968er Bewegung kam auch der Spruch „Trau keinem über Dreißig“. Von Gott kommt das nicht. Von Gott kommt stattdessen so etwas wie dieser Ratschlag: „Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren und dich vor deinem Gott fürchten: ich bin der HERR!“ (Levitikus / 3. Mose Kapitel 19, Vers 32; Menge Bibel, 1939)

Um dem Teufel direkt den Wind aus einer seiner weiteren Lügen zu nehmen: Mit ‚Furcht‘ vor Gott ist ‚Ehrfurcht‘ gemeint. Und die dürfen, sollen und müssen wir haben. Ich mein, wer ist Gott? Eben, der gewaltige allmächtige Allmächtige. — Umso schöner, daß er Sie und mich und uns alle so dolle liebt, daß er sogar Jesus geopfert hat, damit er uns nicht bestrafen muß, sondern jeden, der das Opfer von Jesus glaubend annimmt, für die Ewigkeit mit sich im Himmel haben kann.

Der Teufel redet immer dem rücksichtslosen Egoismus das Wort. Menschen, die nicht viel weiter als bis zur kurzfristigen Erfüllung ihrer Wünsche denken, finden das toll und wundern sich später über die Folgen. Beispiel: Ehen gehen eben leichter kaputt, wenn man den Seitensprung begeht.

Gott weist uns hingegen auch auf die verschiedenen Pflichten gegen den Nächsten hin. Und wie immer: Gott hat Recht. Was für eine freudige Erfüllung findet man beispielsweise, wenn man anderen Menschen hilft. Menschen, die Ehrenämter ausüben, leiden weniger häufig an Depressionen als Menschen, die das nicht tun. Warum wohl?

Warum will der Teufel, daß wir keinem über Dreißig trauen?

Alle faschistischen, (national)sozialistischen Systeme haben stets und immer mit der Jugend gearbeitet. Jugendliche haben eben noch nicht die umfassende Lebenserfahrung, um alles abwägen zu können. Jugendliche (denken Sie an die begeistert in den Tod des Krieges ziehenden Mitglieder der Hitler-Jugend) sind schnell zu begeistern. Ihnen fehlt abwägend Lebenserfahrung.

Und im individuellen Bereich trifft das natürlich auch zu. Eine junge Familie kann davon profitieren, was Oma und Opa zu sagen haben, weil die eben einfach schon ein paar Kinder erzogen haben.

Der Teufel ist ein Dieb. Er stiehlt uns auch das mögliche Wissen

Der Teufel wird von Jesus als Dieb bezeichnet. Er kommt, „um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten“ (Jesus in Johannes 10:10). Mit seiner Aufforderung ‚Trau keinem über Dreißig‘ stiehlt der Teufel Millionen von Menschen, die das nicht groß nachdenkend annahmen (wie ich in jungen Jahren beispielsweise) die immense Lebenserfahrung, die man als älterer Mensch zwangsläufig angesammelt hat.

Weisheit, Lebenserfahrung, angehäuftes Wissen, welches ältere Menschen haben, wird nicht mehr angezapft, wenn man der Lüge des Teufels, keinem über 30 zu trauen, vertraut.

  • Der 17-jährige Joint-Raucher könnte sich viel Leid ersparen, wenn er dem 57-jährigen Heroin-Abhängigen zuhören würde, der ihm sagt, daß seine traurige Drogenkarriere mit ach so harmlosen Joints angefangen hat.
  • Der sich in seiner Einsamkeit mit Alkohol betäubende Ex-Ehemann hätte sich viel einsame Not ersparen können, wenn er dem 82-jährigen Opa zugehört hätte, wie der es geschafft hat, trotz aller Nervereien seine Ehe zu erhalten.

Kurzum, der Teufel haßt uns und will uns alles kaputt machen, was er kaputt machen kann.
Gott liebt uns und will nur das Beste für uns.