Seien wir bescheiden. Nein, das hat nichts damit zu tun, daß man sich selber klein redet oder runterzieht, sondern Bescheidenheit hilft uns, den Gefahren, die Selbstüberhebung und Stolz beinhalten, nicht auf den Leim zu gehen.
Bescheidenheit hilft uns nicht zu vergessen, daß wir derzeit nur in Teilen wissen. „Denn jetzt sehen wir in einem Spiegel nur undeutliche Bilder, dann (= dereinst) aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen nur Stückwerk; dann (= dereinst) aber werde ich ganz erkennen, wie auch ich ganz erkannt worden bin.“ (1. Korinther Kapitel 13, Vers 12; Menge Bibel, 1939)
Das, was wir sind, sind wir durch Gott.
Das, was wir bekommen, bekommen wir von Gott.
Ohne Gott…? Wir sind von Gott abhängig. Schlimm? Überhaupt nicht.
Worauf sind wir stolz? Auf Gott. Und froh und dankbar sind wir, daß der gewaltige allmächtige Allmächtige uns derart dolle liebt und für immer mit uns zusammenleben möchte. Was für eine Gewißheit!
- Gott liebt uns.
- Gott beschützt uns.
- Gott gibt uns alles, was gut, nützlich und hilfreich für uns ist.
„Denn wer ist es, der dir ein Vorrecht (oder: den Vorrang) gibt? Was besitzest du aber, das du nicht empfangen hättest? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als ob du es nicht empfangen hättest?“ (1. Korinther Kapitel 4 Vers 7; Menge Bibel, 1939)
Bescheidenheit ist das Gegenteil vom gefährlichen irdisch-weltlichen Stolz.
Das irdisch-weltliche System sagt, daß es ohne Gott geht; daß es ohne Gott sogar besser ginge.
Nun, schauen Sie aus Ihrem Fenster. Schauen Sie in Ihren Fernsehapparat. Sieht es danach aus, daß die Menschen ohne Gott auf dem richtigen Weg sind und ein erstrebenswertes Ziel erreichen?
Es hat seinen Grund, warum nicht wenige Politiker der Freigabe von noch mehr Drogen das Wort reden. Frage: Brauchen Menschen, die mit sich und der Welt zufrieden sind, Drogen, um die Wirklichkeit zu vergessen?
Linkslastiges Paradies auf Erden? In Nordkorea ist das Kiffen erlaubt; die Bibel aber verboten.