Gott segnet seine Kinder mehr als reichlich. Schon bei Gottes Segen für Hiob mäkelte der Teufel (Hiob 1:10), der uns krank und verarmt sehen will. Anhänger Mensch-gemachter Religion redeten und reden oft dem Teufel das Wort, indem sie den Menschen die Lüge andrehen wollen, Armut sei etwas Tolles und Gott-gewollt.
An Armut ist nichts Tolles
Was soll an Armut schön sein? Armut kostet Energie und Nerven. Armut raubt Lebensenergie und Lebensfreude. Armut macht nicht selten krank.
Armut kommt vom Teufel, dem großen Dieb. Wohlstand, Lebensfreude und Lebensenergie kommen von Gott: „Ich schenke ihm ein erfülltes und langes Leben und zeige ihm, wie ich Rettung schaffe.“ (Gott in Psalm 91, Vers 16)
Geld ist hilfreich aber unwichtig
So wie Sie bitte nicht auf die dämonische Lüge hereinfallen, Armut sei Gott-gewollt, so tapsen Sie nicht in die dämonische Denkfalle, daß es um materiellen Reichtum geht. Natürlich will und wird Gott Ihnen auch immer mehr als genug Geld geben, aber für ein Jesus-Schäfchen geht es nicht um’s Geld.
Es geht um unsere persönliche Beziehung zu Gott
Unsere persönliche Beziehung zu Gott und Jesus ist es, worauf es ankommt. Haben wir unseren Fokus auf unsere persönliche Beziehung mit Gott und Jesus, dann kommt alles andere automatisch in unser Leben. Jesus drückt es so aus: „Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht“ (Jesus in Matthäus 6:33) Sie sind seit der Annahme von Jesus als Ihrem Retter Bürger von Gottes Königreich (Philipper 3:20); Sie leben als Jesus-Schäfchen in der Gerechtigkeit Gottes, weil Jesus Sie vor Gott makellos und heilig (Kolosser 1:22) und unanklagbar (Römer 8:1) gemacht hat.
Fehler, den viele Christen machen: Sie warten erstmal, daß Gott heilt oder den Sack voller Geld vor die Tür stellt, und dann, ja dann wollen sie anfangen, Gott ins bestimmende Zentrum ihres Denkens zu stellen. Aber das ist falsch.
Gott gehört ins bestimmende Zentrum. Ängste, Sorgen, Mangel müssen dann an den unwichtigen Rand rutschen
Gott gehört jetzt schon auch angesichts der Schmerzen und des traurigen Kontoauszugs in die Mitte Ihres Denkens. Nehmen Sie das Beispiel Joseph. Der lebte zunächst in der Sklaverei; kam dann noch aufgrund falscher Anschuldigung ins Gefängnis. Und wir erfahren in der Bibel, daß Gott die ganze Zeit bei Joseph war, so daß ihm auch in der Sklaverei, auch im Gefängnis alles gelang. Lernen Sie daraus. Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott jeden Tag aus (über ihn in der Bibel lesen; über alles mit ihm reden), während Sie noch darauf warten, daß alles in Ihrem Leben besser und besser wird. Denn das wird es • Gott ist helfend da. Natürlich auch während Sie warten. Das Beispiel Joseph
Dies ist die Zusage von Gott an Sie: „Ich schenke ihm ein erfülltes und langes Leben und zeige ihm, wie ich Rettung schaffe.“ (Gott in Psalm 91, Vers 16)
Na, dürfen Sie gerne sagen, da bin ich mal gespannt, wie du das bewerkstelligst. Aber glauben Sie, egal wie die temporären äußeren Lebensumstände im Augenblick auch sein mögen, vertrauend der herrlichen Zusage Ihres Gottes. Denn Sie können sich auf Gott verlassen. Er belügt Sie nicht, er enttäuscht Sie nicht, er läßt Sie nicht hängen.