Das ist klar. Niemand wartet gerne. Aber Sie werden es wahrscheinlich schon selber gemerkt haben: Wir bitten Gott um etwas und merkwürdigerweise manifestiert sich das Erwünschte nicht augenblicklich.
Heißt das, daß Gott es uns nicht geben will?
Nein. Alles, was gut für uns ist und was keine Sünde ist, gibt Gott uns.
Warum es sich verzögert?
Das kann viele Gründe haben. Beispielsweise ist in Gottes Plan zur Verwirklichung des von Ihnen Erbetenen eine andere Person involviert; dieser Mensch kann vielleicht noch nicht so weit sein.
Und natürlich immer eine richtige Annahme: Gott stärkt unser Vertrauen in ihn. Wann und wo werden Glaube und Vertrauen gestärkt? Während wir warten.
„Denn standhaftes Ausharren (oder: Geduld) tut euch not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens das verheißene Gut erlangt.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 36; Menge Bibel, 1939)
Ja gut, können wir jetzt sagen, dann üben wir uns halt in Geduld.
Ok. Aber lesen Sie auch von obiger Bibelstelle den Vers vorher. Der lautet: „Werft also eure freudige Zuversicht nicht weg: sie bringt ja eine hohe Lohnvergeltung mit sich!“ (Hebräer 10:35)
Zwei Dinge werden uns da in Gottes Wort mitgeteilt:
- mit „freudiger Zuversicht“ sollen wir warten. Wir müssen also nicht jammern oder zaudern, sondern wir können voller Freude und Zuversicht sicher sein, daß Gott uns immer hilft.
- Was heißt „hohe Lohnvergeltung“? Einfach dies: Gott gibt uns viel mehr als wir uns überhaupt nur vorstellen können oder von ihm erbitten. Raffinierter Trick von mir, um Sie zum Lesen in der Bibel zu bekommen: Epheser 3:20 erklärt Ihnen mehr, was ‚hohe Lohnvergeltung‘ in Gottes Königreich bedeutet.
Haben Sie eine angenehme Nachtruhe. Ihr Gott paßt auf Sie auf.