Mit einem Wunder ist es leichter zu glauben. Könnte man meinen, aber dem ist nicht so. Die Lebensgeschichte von Jesus hier auf der Erde vor rund 2.000 Jahren zeigt, daß die meisten Menschen — trotz all der Wunder von Jesus — nicht an ihn als Retter und Herrn geglaubt haben.

Wie glaubt man?
Indem man Gottes Wort hört; die herrliche Botschaft unserer Befreiung von Tod und Sünde und der ewigen Versöhnung mit Gott durch Jesus.

Schon mal überlegt, warum ‚Evangelium‘ die ‚Frohe Botschaft‘ ist? Eben. Besser als mit Jesus als Retter und Herrn wird es nicht mehr. Für immer mit Gott versöhnt; Hölle kein Thema mehr.

Zwei Beispiele, die Jesus uns gibt

Die Samariter hörten Jesus sprechen und wurden gläubig. „Als nun die Samariter zu ihm gekommen waren, baten sie ihn, er möchte bei ihnen bleiben; und er blieb auch zwei Tage dort. Da wurden noch viel mehr Leute infolge seiner Predigt gläubig und sagten zu der Frau: »Wir glauben jetzt nicht mehr infolge deiner Aussage; denn wir haben nunmehr selbst gehört und wissen, daß dieser wirklich der Retter (= Heiland) der Welt ist.«“ (Johannes Kapitel 4, Verse 40-42; Menge Bibel, 1939)

Umgekehrt sagt(e) Jesus über die Galiläer: „Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr überhaupt nicht!“ (Jesus in Johannes Kapitel 4, Vers 48; Menge Bibel, 1939)

Wunder sind herrlich. Unser Gott vollführt ständig jede Menge Wunder; Gott ist ein mächtiger Wunder-Tuer (Psalm 136:3-4). Aber wenn wir unseren Glauben nur auf Wunder stellen… Gott freut es, wenn wir glauben.

„Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt.“ (Hebräer 11:6; Menge Bibel, 1939)