Wir lassen uns viel zu oft und viel zu schnell die Lüge andrehen, daß Gott weit, weit weg, irgendwo im Universum lebt und nicht mitbekommt, was wir durchmachen. Also, suggeriert dann der Teufel, der alte Lügner, wenn Gott doch so weit weg sei, dann sollten wir zu den Tröstungen greifen, die der Teufel anzubieten hat: Alkohol, Drogen, kaputter Sex, Habgier, Totenbeschwörungen und was auch immer.
Haben Sie sich schon mal klargemacht, daß Gott auch einen Sohn verloren hat. Und das mit voller Absicht. Gott hat Jesus sterben lassen, was ihm bestimmt nicht leicht fiel, weil er nur damit erreichen konnte, daß Sie gerettet sind. Denn in Jesus, dem perfekten, göttlichen Opferlamm, konnte Gott alle Schuld, die wir in unserem Leben anhäufen, ein für allemal abstrafen. Wir sind frei, weil Jesus für uns hingerichtet wurde (Jesus macht alles neu für uns. Und es ging nur mit seinem Blut).
Gott ist Trauer nicht fremd. Gott ist auch unsere Trauer nicht fremd. Gott weiß, was Trauer ist. Seinen einzigen Sohn hat er geopfert. Für Sie, damit Sie für alle Ewigkeit mit ihm in herrlich paradiesischen Umständen leben können.
Vergessen Sie also nicht: “Wir danken Gott für seinen Sohn — ein Geschenk, das so wunderbar ist, dass es sich nicht in Worte fassen lässt!” (2. Korintherbrief Kapitel 9, Vers 15; Neues Leben Bibelübersetzung)
Und vergessen Sie auch nicht, jeder Mensch ist Gottes Schöpfung. Denken Sie doch nicht, es sei Gott egal, wenn eines seiner Kinder stirbt. Ob noch Sünder, oder ob schon durch die Annahme von Jesus als Retter für immer gerettet, wenn ein Mensch stirbt, verliert Gott eines seiner Kinder aus diesem Leben, das Gott gegeben hat.
All die Drogensüchtigen, die nicht auf Gott gehört haben, und ihr Glück lieber darin suchten, sich die Realität aus der Birne zu kiffen und am Ende nur noch harte Drogen hatten und starben, da verliert Gott ein Kind aus diesem Leben, das Gott ihnen für so viel Schönes gegeben hatte.
All die Selbstmörder, die auf die Lügen vom Teufel reinfielen, daß nichts mehr ginge und sich selber umbringen, da verliert Gott ein Kind, das nicht Hilfe und Führung bei seinem himmlischen Vater gesucht hat, aus diesem Leben, mit dem er doch noch so viel Tolles schenken wollte.