Niemand ist gerne krank. Fragen Sie mal Hiob… ein vor Gott Gerechter („Er ist der beste Mensch, der auf der Erde lebt – er ist rechtschaffen, aufrichtig, gottesfürchtig und verabscheut das Böse“, Gott über Hiob in Hiob Kapitel 2, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung).

Hiob kam es richtig dicke

Und dennoch kam eine Katastrophe nach der anderen über ihn, er verlor all seinen materiellen Besitz, er verlor all seine Kinder. Und dann wurde Hiob auch noch krank: „von Kopf bis Fuß mit Ekel erregenden Geschwüren“, Hiob 2:7.

Warum erlaubte Gott dem Teufel, daß dieser dem Hiob derart übel mitspielen konnte?

Krankheiten kommen vom Teufel

Dazu müssen wir das Buch Hiob lesen. Wir sehen dort, was in der spirituellen Realität los ist. Nicht Gott schickt Katastrophen und Krankheiten, sondern es ist der Teufel. Und Gott erlaubt temporär dem Teufel ein solches Wirken. Damals wie heute. Das wird ein Ende haben nach dem zweiten Kommen von Jesus, wenn der Teufel zunächst für 1.000 Jahre, dann für immer in die Hölle kommt. Aber derzeit werkeln Teufel und Dämonen in dieser Welt übel rum. Und gerade wir Jesus-Gläubigen, die der Teufel abgrundtief hasst, weil wir gerettet sind und er nicht, sind ein Hauptziel der dämonischen Angriffe und Belästigungen.

Gott heilte Hiob

Hiob ging durch all die traumatisierenden Katastrophen und seine schreckliche Krankheit und hielt an seinem Glauben an Gott fest. Ja, Hiob jammerte, Hiob haderte mit Gott, Hiob verstand nicht, warum ihm das alles widerfuhr (und das sagte er auch Gott), aber Hiob hielt an seinem Glauben fest.

Und als Hiob erkannte: „Nun weiß ich, dass du alles kannst, kein Vorhaben ist für dich undurchführbar. Wer ist es, der Gottes weisen Plan ohne Verstand verdunkelt? Ja, ich habe in Unkenntnis über Dinge gerurteilt, die zu wunderbar für mich sind, ohne mir darüber im Klaren zu sein“ (Hiob zu Gott in Hiob Kapitel 42, Verse 2-3; Neues Leben Bibelübersetzung), da beendete Gott das Wirken vom Teufel, machte Hiob gesund und segnete ihn doppelt.

Worum geht es?
Hierum: Gott glaubend vertrauen, egal was uns widerfährt

Darum geht es. Gott vertrauen. Auch in der Krankheit. Was wir bei Hiob (dem ältesten Buch der Bibel) lesen, lesen wir in anderen Worten auch später bei Jesus. Dieser, der auch gerne gehabt hätte, daß der Kelch des Leidens an ihm vorüber ginge, beschloß sein Gebet mit: “Abba, Vater! Alles ist dir möglich: laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!” (Jesus in Markus Kapitel 14, Vers 36; Menge Bibel, 1939)


„Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt“ (Römer 8:28)


Können Sie das auch sagen? In Ihrer Krankheit? In Ihrer Einsamkeit? In Ihrem Mangel? Haben Sie (schon) so viel Vertrauen, daß Sie wissen, Gott wird alles, alles, alles für Sie zum Guten führen, so daß Sie sagen können:  ‚Dein Wille geschehe, mein geliebter Vater, denn du machst alles gut für mich‘?  Möchten Sie das sagen? Können Sie (schon) auf Ihren Sie liebenden himmlischer Vater und seine umfassende Heilung schauen und nicht auf Ihre irdisch-weltlichen Bedrängnisse?

Ich leide. Ich bin krank. Heile mich, mein Vater

Natürlich können und sollen Sie Gott um umfassende Heilung bitten: „Heile mich Herr, denn mein Körper leidet Qualen und mein Herz ist krank. Wie lange noch, Herr?“ (Psalm 6, Verse 34; Neues Leben Bibelübersetzung)

Aber auf der Basis Ihres unerschütterlichen Glaubens, der zu Ihrem himmlischen Vater sagt:  ‚Dein Wille geschehe. Dein Wille. So wie du es willst, weil es am besten für mich ist. Nicht so wie ich will‘.  Das ist Glaube. Das ist unerschütterliche Glaube.

Und wissen Sie, was Gott antworten wird?
Nicht zwangsläufig nach Ihrem Zeitplan antworten wird. Aber er wird antworten. Nach seinem viel, viel, viel besserem Zeitplan.
Und dies wird Gott zu Ihnen sagen: “Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Nun heile ich dich.” (Gott in 2 Könige Kapitel 20, Vers 5)

ktnj-nun-helie-ich-dich

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.