Menschen werden getreten und ausgelacht und betrogen und bestohlen.
Meinen Sie, Gott sieht nicht, was man Ihnen antut?
Jesus ist getreten und ausgelacht und betrogen und bestohlen und geschlagen worden.
Gott weiß, was Sie durchmachen.
Menschen können nicht mehr und drohen zu verzweifeln.
Meinen Sie, Gott sieht nicht, was Sie durchmachen?
Jesus war verzweifelt und zu Tode betrübt und konnte nicht mehr.
Wissen Sie, was (noch) der Unterschied zwischen Ihnen und Jesus ist?
Wir können dies: „Er war zutiefst verzweifelt und schreckliche Angst quälte ihn.“ (Matthäus 26:37-38)
„Schreckliche Furcht und Angst ergriff ihn und er sagte zu ihnen: ‚Meine Seele ist zu Tode betrübt’“ (Jesus in Markus 14:33-34) In Furcht & Angst sind wir gut, das können wir.
Aber wissen Sie, was (noch) der Unterschied zwischen und Jesus ist?
Dies hier. Dies ist noch der Unterschied:
„Abba, Vater! Alles ist dir möglich: laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!“ (Jesus in Markus Kapitel 14, Vers 36; Menge Bibel, 1939)
Dies ist noch, was uns fehlt: Unerschütterliches Vertrauen in unseren himmlischen Vater, damit wir sagen können: Dein Wille geschehe.
Die Hütte mag brennen, die Kontoauszüge schreien nach Geld, der Arzt schüttelt mit der Diagnose in der Hand den Kopf… dein Wille geschehe, mein Gott, dir vertraue ich.
Können wir Gott vertrauen?
Schauen Sie, was Ihr Gott sagt: „Ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Verse 11)
Aber es tut so weh.
Ich weiß, manchmal tut es schrecklich weh. Manchmal läuft man die Wände hoch und einmal quer die Zimmerdecke und es macht danach immer noch keinen Sinn. Ich weiß. Und? Dies hier: „Alles ist dir möglich: laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!“ (Jesus in Markus Kapitel 14, Vers 36)
Wo finden sie Schutz und Hilfe?
Stellen Sie sich in die alles Leid überragende Nähe Ihres Sie über alles liebenden himmlischen Vater. Suchen Sie Schutz bei Ihrem mächtigen Gott. Denn: „Wer im Schutz des Höchsten lebt, der findet Ruhe im Schatten des Allmächtigen. Der spricht zu dem Herrn: Du bist meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, dem ich vertraue. Denn er wird dich vor allen Gefahren bewahren und dich in Todesnot beschützen.“ (Psalm 91:1-3)
Die Kontoauszüge mögen nach Geld schreien. Ihr Liebster ist gestorben, Ihre Liebste hat Sie verlassen, man mobbt Sie und redet schlecht über Sie. Nichts scheint einen Sinn zu machen und Sie meinen, Gott würde nichts für Sie machen. Dann, gerade dann, gerade dann, gerade dann sagen Sie: „Du bist meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, dem ich vertraue“.
„Es wird ja schlimmer statt besser…“
Und wenn es von schlecht zu schlimm in Ihrem Leben wird, dann, gerade dann, gerade dann sagen Sie: „Dein Wille geschehe mein Gott. Denn ich weiß, ich weiß, ich weiß, du hast herrliche Pläne des Heils für mich und alles, alles, alles wird besser als gut für mich. Ich vertraue dir mein Gott.“
Und dann kommt der Tag, an dem Sie sehen, daß Gott für Sie wirkt. Nicht unbedingt mit Blitz & Donner, da müssen auch nicht zwangsläufig alle westdeutschen Mittelgebirge erzittern oder sich die Ostsee teilen. Gott ist gewaltig. Natürlich. Aber er hilft Ihnen auch oft ganz leise: „Ein Sturmwind, gewaltig und stark, der die Berge zerriß und die Felsen spaltete, ging vor dem HERRN her; aber der HERR war nicht in dem Sturme. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben: aber der HERR war nicht in dem Erdbeben; und nach dem Erdbeben kam ein Feuer: aber der HERR war nicht in dem Feuer. Nach dem Feuer aber kam ein leises, sanftes Säuseln“ (1. Könige Kapitel 19, Verse 11-12; Menge Bibel)
Und? Merken Sie schon, wie Gott für Sie am Wirken ist?