Beten ist toll. Beten ist ein herrliches Privileg: Wir dürfen, können und sollen mit dem gewaltigen allmächtigen Allmächtigen sprechen.

Beten ist mehr als das Runterleiern unserer Wunschliste. Beten ist reden mit Gott

Reduzieren Sie Ihre Gebete nicht auf das Runterleiern Ihrer Wunschliste. Gott ist kein Wunschautomat so nach dem Motto: Zwei, drei Gebete rein, erfüllter Wunsch raus.

Gott will das Allerbeste für Sie

Gott ist Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater. Und natürlich will er nur das  Beste  Allerbeste für Sie. Und natürlich dürfen Sie Ihrem himmlischen Vater sagen, was Sie gerne möchten. Aber es geht um viel mehr.

Es geht um Ihre mehr und mehr sich ausbauende und vertiefende persönliche Beziehung zu Gott. Machen Sie Gott zum Wichtigsten in Ihrem Leben, dann fließt automatisch alles Gute von Gott in Ihr Leben: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33) • Oder wie es so treffend auf den Punkt in den Psalmen gebracht wird: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt“ (Psalm 37, Vers 4) • Kurzum, Gott und Ihre Beziehung zu ihm zuerst, alles andere kommt dann ohnehin.

„Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Verse 11 – 14)

Zurück zum Beten

Unsere Gebete sind wichtig. Sie stärken uns. Sie bringen uns näher und näher zu unserem Schöpfer. Aber was nützen uns unsere Gebete, wenn wir nicht glauben, was wir zu Gott beten? Denn der Glaube ist das alles beherrschende Grundgesetz in unserem Leben als Jesus-Schäfchen. Überlegen Sie mal: Ohne Glaube würden wir sogar unsere Errettung vor der Hölle nicht haben. Wir „müssen“ glauben, daß Gott in Jesus all unsere Sünden bestraft hat, so daß wir nicht mehr bestraft werden.

Und es ist der Glaube, mit dem wir Zugang zu all dem herrlichen inneren Frieden, den Gott uns schenkt, haben. Zu seiner Führung, seiner Weisheit, seiner Liebe und seinem umfassenden Segen. Was ist Glaube? Ein zuversichtliches Überzeugtsein, dass das eintritt, was wir glauben: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel, 1939)

Aber mein Glaube ist so schwach.
Meiner auch.

gebet-bibel

Wie stärken wir unseren Glauben? Indem wir uns kontinuierlich mit Gottes Wort, Informationen über sein herrliches Wesen und seine tollen Zusagen an uns „füttern“. Der Glaube wächst durch das Hören / Lesen von Gottes Wort; Sie finden es in der Bibel. Deshalb dieser wichtige Tipp: „So wie ein Säugling nach Milch schreit, sollt ihr nach der reinen Milch — dem Wort Gottes — verlangen, die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen…“, 1. Petrus 2:2.

Bestens investierte Zeit:

Täglich 30 Minuten Ihren Glauben stärken

Lesen Sie täglich in der Bibel. Wie lange? Möchten Sie es mal mit 30 Minuten pro Tag versxuchen? Besuchen Sie WebSites wie KTNJ, bei denen die Bibel die sichere Basis ist und Jesus und das, was er für uns getan, im bestimmenden Zentrum stehen.

Es hängt nicht davon ab, wie viele Gebete Sie zu Gott sprechen (ich anempfehle ohnehin ein beständiges im Gespräch bleiben mit Gott). Es hängt davon ab, ob Sie all den Zusagen von Gott an Sie auch glauben. Hier: „Nach eurem Glauben geschehe euch!“ (Jesus in Matthäus 9:29)

Sagen Sie: Lieber Jesus, helfe mir, daß mein Glaube wächst. Stärke meinen Glauben, damit ich immer weniger zweifle. Mach meinen Glauben mit jedem Tag unerschütterlicher und fester. Ich danke dir für deine Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).