Zunächst einmal diese Klarheit: Ein Gott-gefälliges Leben zu führen, hat nichts, aber absolut gar nichts damit zu tun, daß wir auf irgend etwas Gutes und Schönes verzichten müßten.

Teufel und Dämonen wollen uns einreden, wir müßten Tolles aufgeben, wenn wir Gott gefallen wollen. Aber das ist wie alles von den Höllenburschen eine bösartige Lüge mit dem Ziel, die Menschen von Gott fernzuhalten.

Irgendwas dauerhaft Schönes im teuflischen Angebot?

Überlegen Sie bitte, was der Teufel anzubieten hat. Pornografie (kein Zeichen für schöne, erfüllte Sexualität. Wer hat die Sexualität eigentlich erfunden?) ❍ Hektisches Rumkoitieren, immer getrieben von der Hoffnung, mit dem nächsten Partner endlich, endlich glücklich zu werden (Wie viel Sex braucht man, um glücklich zu werden?) ❍ immer wildere Sex-Praktiken, getrieben von der Hoffnung, damit dann endlich glücklich zu werden (Tabulose Sex-Praktiken auf dem Karussell) ❍ Alkohol ❍ Drogen ❍ Macht ❍ Geld

Mit Geld wäre ich schon glücklich.
Klar. Gott ist nicht gegen Geld. Geldgier aber… eine Sünde, weil schlecht für uns. Auch Millionäre bringen sich um oder betäuben sich mit Alkohol und Drogen. Viel Geld scheint also nicht glücklich zu machen.
Ich wäre gerne schön und berühmt.
Sie wissen, daß nirgendwo die Psychotherapeuten-Dichte so hoch ist wie in Hollywood? Schön und berühmt? Warum dann bei den Schönen und Berühmten Selbstmorde, Alkohol, Drogen, kaputter Sex, Exzesse? Sieht für mich nicht nach einem glücklichen, erfüllten Leben aus. Sehen Sie die Fotos und Musik-Videos von den weiblichen Schönen und Berühmten? Fällt Ihnen auf, auf welch kaputtem, erniedrigendem Niveau sich diese weiblichen Schönen und Berühmten anbiedern? Sieht für mich nicht nach Freiheit, sondern dämonischer Knechtschaft aus.

Der Teufel hat nichts, was unsere tiefe Sehnsucht wirklich glücklich erfüllt.

Sündiges Verhalten macht nicht glücklich

Mit zu den Lügen, die der Teufel streut, gehört es, daß ein Leben nach den Grundsätzen, die Gott für uns anbietet, langweilig und öde sei. Stimmt das? Nein, ist wie alles, was vom Teufel kommt, eine Lüge. Vergessen Sie nicht: Der Teufel haßt Sie abgrundtief; Gott liebt Sie. Beweise? Gott hat Jesus geopfert, damit Sie frei von all Ihrer Schuld werden können.

Warum ist Gott gegen Sünden?
Weil Sünden uns traurig, krank und kaputt machen.

Gott ist gegen Sünden, damit es uns gut geht

Gott ist nicht gegen Sünden, weil er uns irgend etwas, was gut und schön für uns ist, vorenthalten will. Gott will, daß wir glücklich, zufrieden und gesund sind. Deshalb ist er gegen Sünden. Hat irgendein Porno-Konsument zu befriedigender Sexualität gefunden? Ich kenne keinen (nicht nur deshalb nicht, weil ich 1 1/2 Jahre eine teilnehmende Beobachtung in einem Sex-Shop an Personal und Stammkunden gemacht habe).

Unter’m Schreibtisch am primären Geschlechtsteil rumrubbeln. Gesunde Sexualität?

Überlegen Sie mal. Ist es ein Zeichen von schöner, erfüllter Sexualität, wenn erwachsene Männer zu Porno WebSites hinsurfen und anderen Menschen dabei zugucken, wie die ihre Sexualität leben? Und sich dann unter’m Schreibtisch vielleicht selbst befriedigen oder ihre Ehefrau mehr oder weniger dazu zwingen, kaputte Sex-Praktiken auszuprobieren (‚Wenn du mich liebst, tust du das für mich‘)?

Wenn man mal in Ruhe darüber nachdenkt, ist unsere Pornosucht eher peinlich bis erbärmlich. Wohin hat der Teufel uns geführt? Wie weit hat er uns in immer düstere Bereiche der kaputten Phantasien verführt?

Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39

Wir leben in einer Welt, in der es einige spirituelle Hygiene erfordert, nicht den schmierig perversen Angeboten, die uns die Höllenburschen anzudrehen versuchen, auf den Leim zu gehen.

Können wir mit eigenem Willen dagegen ankommen?
Wenn wir es mit unserer Willenskraft versuchen, kommen wir meist nicht weit. Wir versagen, wir gucken uns doch wieder Pornografie an. Ergebnis: Wir fühlen uns dann auch noch schlecht, weil wir es nicht schaffen, den Dreck links liegen zu lassen.

Kommen wir mit Jesus von den Sünden los?
Ja klar.

„Wenn wir Jesus immer besser kennen lernen, gibt seine göttliche Kraft uns alles, was wir brauchen, um ein Leben zu führen, über das sich Gott freut.“ (2. Petrusbrief Kapitel 1, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Wie geht das?
Sie stellen Jesus in den Mittelpunkt Ihres Denkens. Nicht Ihre Sünden.
Beispiel: Sie haben doch wieder eine Porno WebSite angesurft und sich selbst befriedigt. Anstatt jetzt auch noch den Gedanken zu denken, was für ein Versager Sie seien, weigern Sie sich, einen solchen von den Dämonen Ihnen angebotenen Gedanken zu denken. Stattdessen sagen (!) Sie: ‚Ich danke dir, mein Jesus, daß du mir auch diese Sünde vergeben hast‘. Lesen Sie mehr darüber: Was tun, wenn man gerade gesündigt hat?

Strategie der Dämonen

Machen Sie sich klar. Dies ist die Strategie von Teufel und Dämonen: Zunächst verführen sie Sie zur Sünde. Haben Sie dann gesündigt, kommt die nächste Angriffswelle: Jetzt wollen die Dämonen Ihnen auch noch ein schlechtes Gewissen einreden.

Warum das? Sind die Dämonen plötzlich Moralapostel geworden? Nein. Die Dämonen wissen: Wer ein schlechtes Gewissen hat, entfernt sich immer mehr von Gott und Jesus. Und das ist es, was Teufel und Dämonen erreichen wollen.

Teufel und Dämonen wollen, daß Sie ein Sünden-Bewußtsein entwickeln. Sie schauen dabei auf sich, auf Ihre Werke, auf Ihr Tun, auf Ihre Sünden. Und rutschen dabei immer tiefer in schlechtes Gewissen und Gott-Ferne. Teufel und Dämonen freuen sich. Sünden-Bewußtsein? Hier Resultate: Angst bis Panik, Lästergedanken und negative Grübeleien

Gottes herrliches Angebot für Sie

Gott und Jesus hingegen, die Sie lieben, wollen, daß Sie ein Gnaden-Bewußtsein haben. Sie sollen auf das schauen, was Jesus für Sie getan hat. Was hat Jesus für Sie getan? „Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22).

Die unverdiente Gnade, die Gott und Jesus Ihnen schenken, macht Sie vor Gott gerecht und heilig. Nichts von all den Sünden, die Sie begehen, trennt Sie von Gott. Warum? Weil Gott in Jesus alle Schuld abgestraft hat: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr“ (Römer 8:1; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Und dann das wirklich Tolle

Frei von aller Schuld zu sein ist herrlich. Nie wieder angeklagt oder gar bestraft zu werden ist prima. Für immer mit Gott versöhnt zu sein ist wunderschön. — Aber das ist ja „nur“ der Anfang. Gott, ich schrieb ja schon, daß er Sie liebt, will Ihnen viel mehr geben.

Und zwar dies: Da keine Anklage oder Strafe mehr zwischen Ihnen und Gott steht, können Sie jederzeit (auch nach einer Sünde, für die Jesus ja schon die Strafe bezahlt hat) zu Gott „gehen“. Reden Sie mit ihm. Loben Sie ihn. Danken Sie ihm. Freuen Sie sich mit ihm. Was passiert? Je näher Sie mit Gott und Jesus zusammen sind, je lebendiger, umfassender Ihre Beziehung zu Gott und Jesus wird, desto mehr fließt auf übernatürliche Weise Gottes reinigende und stärkende Kraft in Ihr Leben.

Das Ergebnis von dieser schönen Nähe: Sie sündigen immer weniger. Sie werden immer mehr der Mensch, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.

Butter zu den Fischen

Sie sündigen? Wir alle sündigen in dieser Welt immer wieder mal. Lassen Sie Teufel und Dämonen, die Sie zur Sünde verführt haben, frustriert im Dreieck springen, weil Sie sich nicht durch ein schlechtes Gewissen noch mehr von Gott wegdrängen lassen. Hin zu Gott! Hin zu Jesus! Dort ist alle Kraft, die Sie benötigen. Dort ist alle Liebe, die Sie vollständig erneuert.

❏ Jedes Detail in der Bibel ist wichtig. Sehen Sie, wie die Nähe von Petrus (Sie erinnern sich, er hatte dreimal Jesus verraten) zum wiederauferstandenen Jesus dem ‚Versager‘ Petrus buchstäblich übermenschliche Kraft gab. Diese Nähe zu Jesus steht Ihnen heute auch zur Verfügung. Sie wären dumm, wenn Sie diese himmlische Kraftquelle nicht für Ihre spirituelle Stärkung und Entwicklung nutzen würden.