Dem Teufel ist keine Lüge zu peinlich, um Menschen zu verunsichern oder gar auf den falschen Weg zu (ver)führen. Beispiel: Kaffee. Es gibt Religiöse, die plappern dem Teufel die Desinformation nach, dass unser Kaffee-Genuß uns in die Hölle führt. Es gibt auch Religiöse, die behaupten, wenn wir schmeckleckere Doppel-Whopper oder Big Macs verspeisen, ebenfalls in der Hölle enden. – Decken sich solche lügenhaften Behauptungen mit irgend etwas im Zusammenhang mit Jesus? Nein.
Sind Sie noch bezüglich Ihrer Eß- und Trinkgewohnheit im Unverständnis?
Schon zu Zeiten von Jesus behaupteten Religiöse, daß es bezüglich unserer Gerechtigkeit vor Gott auf unsere Eßgewohnheiten ankäme. Jesus selber rückte die Prioritäten wieder gerade und sagte zu solchen verwirrten Verwirrern: „So seid auch ihr immer noch ohne Verständnis? Begreift ihr nicht, daß alles, was von außen her in den Menschen hineingeht, ihn nicht zu verunreinigen vermag, weil es ihm nicht ins Herz hineingeht, sondern in den Leib (= Magen) und auf dem natürlichen Wege, der alle Speisen reinigt, wieder ausgeschieden wird?“ (Jesus in Markus Kapitel 7, Verse 18-19; Menge Bibel, 1939)
Gerecht vor Gott werden Sie einzig und allein durch die Ihnen unverdient in und mit und von Jesus geschenkte Gnade. Ihr Glaube an Jesus als Ihren Retter, der an Ihrer Stelle von Gott für Ihre Sünden bestraft wurde, macht Sie vor Gott gerecht – und nicht die Anzahl Ihrer täglichen Tassen Kaffee.
“Im Reich Gottes ist nicht entscheidend, was man isst oder trinkt, sondern dass man ein Leben führt in Gerechtigkeit und Frieden und in der Freude im Heiligen Geist.“ (Römer Kapitel 14, Vers 17)
Das Erkennen Ihrer Identität als Jesus-Schäfchen vor Gott (nämlich Ihre ewige Gerechtigkeit dank Jesus vor Gott) schenkt Ihnen wunderbaren Frieden, in dem kein Platz mehr für angstvolle Schuldgefühle ist („Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“, Jesus in Johannes 8:31-32).
Sie müssen keine Angst mehr haben
Dieses Erkennen Ihrer nicht mehr aufkündbaren Beziehung zu Gott, besiegelt durch den Heiligen Geist, den Jesus all seinen Schäfchen, die unverrückbar an ihn als ihren Retter glauben, für alle Ewigkeit schenkt (Johannes 14:16), läßt Freude aufkommen.
Weder Ihre Sünden, noch Ihre Eßgewohnheiten und auch nicht Ihr Kaffeekonsum hat irgendeine spirituelle Bedeutung für Ihre durch Jesus erworbene Identität vor Gott.
Damit ist ja nicht gesagt, daß Sie fortan auf Teufel komm raus sündigen; auch nicht, daß Sie fortan so viel Süßzeugs in sich reinstopfen, daß man Sie nur noch durch ihre Zwei-Zimmer-Wohnung rollen kann und auch nicht, daß Sie pro Tag 135 Liter Kaffee bis zum Herzkasper trinken.
Gott macht Ihnen keine Vorschriften, weil er Ihnen irgend etwas Schönes vorenthalten möchte, sondern Gott möchte sämtlichen Schaden von Ihnen fernhalten. Ob Sie Kaffee trinken, hat keinerlei spirituelle Bedeutung für Ihre Beziehung zu Gott. Wenn Sie aber so viele Liter Kaffee jeden Tag in sich reinkippen, daß Sie davon krank werden könnten, dann möchte Gott das nicht, weil er Sie umfassend gesund sehen will.