Martin Luther bringt es in dem Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ so auf den entscheidenden Punkt: „Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: lass fahren dahin, sie haben’s kein‘ Gewinn, das Reich muss uns doch bleiben.“

Das Reich Gottes ist nicht erst im Himmel; seit rund 2.000 Jahren „ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen“ (Jesus in Matthäus 12:28). Und wir, die glaubend angenommen haben, daß Jesus die Schuld für all unsere Sünden auf sich genommen hat, sind hier und jetzt schon Bürger von Gottes Königreich (Philipper 3:20) und bleiben es für alle Ewigkeit.

„Wahrlich ich sage euch: Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus 10:29-30)

Unsere Feinde, die Dämonen können wüten, wie sie wollen; seit Jesus haben sie verloren (Jesus in Lukas 10:19).

Unsere Feinde, die Dämonen müssen bedröppelt aus der Ferne zuschauen, während Gott uns überreichlich segnet und mit allem versorgt: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“ (Psalm 23:5)

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Wir brauchen keine Beweise. Wir glauben

„Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch ´schon jetzt` eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 8; Neue Genfer Übersetzung)

Wir sehen nix, wir hören nix, wir fühlen nix – aber wir glauben. Wir glauben durch jedes Problem. Wir glauben, während wir auf dem Tränen-Ozean verloren zu gehen scheinen. Wir glauben, während wir in der eisigen Einsamkeitswüste zu erfrieren scheinen. Wir glauben, wenn wir immer noch warten und nicht verstehen, wieso es so lange dauert. Wir glauben. Warum? Deshalb: „Jesus sagte zu ihm (gemeint ist Thomas; Anm. von mir): Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes Kapitel 20, Vers 29)

Jesus, ich kann nicht mehr.
Oh doch, du kannst. „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine offene Tür vor dir angebracht, die niemand zuzuschließen vermag; denn du besitzest zwar nur geringe Kraft, hast aber doch an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ (Jesus in Offenbarung 3:8)

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Wir glauben alles durch

Und so glauben wir. Wir glauben, wenn die Stürme der Traurigkeit wüten. Wir glauben, wenn die Regenmassen der Verzweiflung über uns hereinbrechen. Wir glauben, wenn der Kontoauszug nach Geld schreit. Wir glauben, wenn Liebste uns sagen, daß sie uns nicht mehr lieben. Wir glauben, wenn das Bett neben uns leer und kalt ist. Wir glauben, wenn geliebte Menschen sterben und wir den Schmerz kaum zu ertragen scheinen. Wir glauben. An unseren Jesus. Und wir wissen glaubend: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser Kapitel 3, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung)

Ihr mit eurem Glauben seid ganz schön verrückt.
Aber Hallo! Total ver-rückt in Gottes herrliches Königreich.