Lassen Sie sich keinen weichgespülten Gott andrehen, bei dem alles Liebe sei, der auch mal ein Auge zudrücken und irgendwie so eine Art Durchschnittsnote von Ihrem Verhalten errechnen würde, so daß Sie irgendwie halt doch in den Himmel kämen. Diesen Gott gibt es nicht. Wenn Sie sich auf diese Lüge über Gott verlassen, dann werden Sie mit biblischer Gewißheit niemals bei Gott leben können, sondern ganz sicher die Ewigkeit in der Hölle leiden und schreien.

Gott ist kein weichgespülter alter tüdeliger Mann

Gott ist kein alter tüdeliger Mann, der irgendwie alles mit Liebe zudeckt. Jede Sünde (und schon 1 Gedanke des Zorns ist für unseren perfekten Gott eine Sünde, Matthäus 5:22; da müssen Sie nicht erst jemanden umgebracht oder in einem Wanderpuff fünfunddreißig Ihrer perversesten Phantasien ausgelebt haben) wird von Gott bestraft.

Und: Es gibt für Sünde nur 1 Strafe, nämlich die Höchststrafe. Und das ist die ewige Trennung von Gott. Fragen Sie mal Adam und Eva… nur 1 Gebot mißachtet und prompt der Rauswurf aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart.

Wir verstehen also diese Aussage: „Ich zittere vor Furcht vor dir und vor deinem Unheil fürchte ich mich“ (Psalm 119, Vers 120; Neues Leben Bibelübersetzung)

Liebe und Gerechtigkeit. Beides ist Gott

Es ist nicht so, daß Gott Spaß daran hätte, irgendeinen Menschen zu bestrafen und für immer in die Hölle zu schicken. Ganz im Gegenteil, Gott möchte jeden einzelnen Menschen gerettet wissen (Ezechiel 18:23). Gott möchte niemanden an die Hölle verlieren. Und aus dieser Liebe heraus hat Gott uns mit Jesus einen Retter geschickt.

Wir können, sollen und dürfen all unseren Mist auf Jesus legen. Und er hat an unserer Stelle die Strafe von Gott auf sich genommen, so daß jeder, der an Jesus als seinen Retter glaubt, mit Gott für immer versöhnt ist.

Haben Sie das verdient?
Nein.
Habe ich das verdient?
Nein.
Es ist Gottes Geschenk an uns.
Wow! Was für ein herrlicher uns liebender Gott!

Jesus “war zutiefst verzweifelt, und schreckliche Angst quälte ihn. Er sagte zu ihnen: „Meine Seele ist zu Tode betrübt“.“ (Jesus in Matthäus 26:38) – So fühlt man sich, wenn man weiß, daß Gottes Strafe einen treffen wird. Prima, daß Jesus das auf sich genommen hat, so daß wir als seine Gläubigen, diese Angst niemals haben müssen.

Der kommunistische Atheist Stalin sah voller Verzweiflung in den Momenten seines Todes in die Strafe Gottes; „Halb wahnsinnig, halb zornig. Voll Entsetzen vor dem Tode“, so seine Tochter, die ihn in die Ewigkeit ohne Gott gehen sah. Stalin hatte nicht zu seinen Lebzeiten den Retter Jesus angenommen.

Der Sozialist Hugo Chavez hingegen: “Ich bin Christ und ich klammere mich jeden Tag an Christus, den Erlöser.”

Wie weise sind Sie? Haben Sie sich schon für Jesus als Ihren Retter entschieden? Vergessen Sie bitte nicht: Es geht um die wichtigste Entscheidung Ihrer Existenz, denn sie entscheidet darüber, wo Sie die Ewigkeit verbringen werden. In der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott oder im Horror-Geschrei der nicht endenden Hölle? Entscheiden Sie sich gut. Bitte.

Anders ausgedrückt: Jesus hat vor Furcht gezittert und sich vor dem Unheil der Strafe gefürchtet, so daß wir als Jesus-Gläubige niemals wieder Angst vor Gott oder seiner Strafe haben müßten. Gott bestraft uns nicht mehr, weil er Jesus für uns bestraft hat.
„Alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für nicht schuldig. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat.“ (Römer Kapitel 3, Vers 23-24; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Gilt “Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen” (Hebräer 10:31) auch für Sie?