Wenn wir glaubend das vollendete Werk von Jesus annehmen, also glauben, daß er für unsere Sünden gestorben ist und mit seiner Wiederauferstehung den Tod (Konsequenz der Sünde) ein für allemal besiegt hat, dann erhalten wir in dem Augenblick den Heiligen Geist. Unser wahres Ich, unser Geist, wird mit dem Heiligen Geist versiegelt. Wir haben – da der Heilige Geist Person der Dreieinigkeit ist – Gott ab dem Moment unserer Annahme von Jesus in uns. Deshalb spricht Jesus auch davon, daß er in Gott, wir in Jesus und Jesus in uns ist („An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.“, Jesus in Johannes 14:20; Menge Bibel).

Wir gehören zu Gott

Wir haben den Heiligen Geist in unserem wahren Ich. Und der Heilige Geist wird uns nie wieder verlassen; er bleibt bei uns für alle Ewigkeit („und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“, Jesus in Johannes 14:16; Menge Bibel).

Bei Gott gibt es kein kleingedrucktes Aber. Keine Rückgabe-Möglichkeit. Umtausch ausgeschlossen. Gerettet ist gerettet. Wir sind Eigentum vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen; wir gehören zu Gott und nichts und niemand kann das jemals wieder rückgängig machen (Römer 8:38-39); auch wir nicht mit unseren Sünden, die wir leider ab und an noch begehen.

„Gott selbst ist es, der uns zusammen mit euch ´im Glauben` an Christus, ´seinen Gesalbten,` festigt. Er hat uns alle gesalbt ´und damit in seinen Dienst gestellt`; er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt ´als Bestätigung dafür, dass wir jetzt sein Eigentum sind`, und hat uns seinen Geist ins Herz gegeben als Unterpfand und Anzahlung ´für das, was er uns noch schenken will`.“ (2. Korinther Kapitel 1, Verse 21-22; Neue Genfer Übersetzung)

Es wird noch besser

Alleine die biblische Tatsache, daß wir als Jesus-Schäfchen niemals wieder verloren gehen können (was passiert eigentlich mit Pastoren, die in ihren Gemeinden das Gegenteil predigen?), Hölle also kein Thema mehr für uns ist, ist schon herrlich genug.

Was will Gott uns denn noch alles schenken?

Und es wird noch besser. Ist Ihnen bei obiger Bibelstelle aufgefallen, daß wir den Heiligen Geist als „Anzahlung ´für das, was er uns noch schenken will`“ (2. Korinther 1:22; NGÜ) erhalten haben? Es wäre nicht Gott, unser herrlicher uns über alles liebender himmlischer Vater, wenn er nicht – wie soll ich es ausdrücken? – eine ganze Wundertüte voll herrlicher Geschenke für uns hätte. Vergessen wir nicht: Eltern macht es Spaß, ihren Kindern schöne Geschenke zu geben; ich hab meine Kinder nie dazu überreden können, daß Kinder herrlichen Spaß daran haben, wenn sie auf Geschenke verzichten und ihren Vater mit Geschenken überhäufen… um wie viel mehr wird dann unser perfekter himmlischer Vater Freude daran haben, uns zu beschenken.

Gott will uns umfassend segnen

Denken Sie bei Geschenken nicht nur an Geld. Was nützen Ihren 130.000 Euro, wenn Sie in zwei Monaten kläglich an Krebs eingehen? Was nützt Ihnen vollkommene Gesundheit, wenn Sie völlig verarmt in einem Pappkarton auf dem Parkplatz hinter dem Supermarkt leben müssen? Gott will uns umfassend beschenken. Weisheit, Lebensfreude, materielle Versorgung, Gesundheit, Ruhe und inneren Frieden, Zuversicht… es gibt nichts Gutes, Schönes und Hilfreiches, was Gott Ihnen vorenthalten würde.

Materieller und spiritueller Segen schon in dieser Welt

Religiöse Miesepeter, die dem Teufel das Wort reden, kommen an der Stelle gerne mit dem Einwurf: Ja, schon richtig, aber nicht hier in dieser Welt, sondern erst im Himmel. – Das ist natürlich Quatsch. Jesus sagt dies: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel. Fett durch mich hervorgehoben)

Da kommt Freude auf: Sie als Jesus-Schäfchen gehören als über alles geliebte Tochter oder als über alles geliebter Sohn zur besten, mächtigsten, reichsten, schönsten Familie im Universum. „allen aber, die ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes 1:12; Menge Bibel)

Das Königreich Gottes ist hier. Mit Jesus zu uns gekommen (seit rund 2.000 Jahren „ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen“, Jesus in Matthäus 12:28). Wir sind Bürger, auch wenn wir noch in dieser herrlichen Welt leben, von Gottes Königreich (Philipper 3:20). Werden Sie sich mehr und mehr Ihrer herrlichen Identität in Jesus bewußt. Die Freude darüber ist wichtiger als jeder Sack Geld vor der Tür oder jede Kontopfändung – „die Freude am HERRN ist eure Stärke“ (Nehemia 8:10). Gott an erste Stelle als Basis, alles andere kommt dann ohnehin automatisch.