Machen Sie sich diese Ihre herrliche Identität als Jesus-Schäfchen bewußt. Denken Sie darüber nach: „Der Herr ist mein Hirte, darum leide ich keinen Mangel. Er bringt mich auf Weideplätze mit saftigem Gras und führt mich zu Wasserstellen, an denen ich ausruhen kann. Er stärkt und erfrischt meine Seele. Er führt mich auf rechten Wegen und verbürgt sich dafür mit seinem Namen.“ (Psalm 23, Verse 1-3; Neue Genfer Übersetzung)
Sie können es ohne Zweifel glauben. Warum? Weil der gewaltige allmächtige Allmächtige „sich dafür mit seinem Namen“ verbürgt. Mehr geht nicht; mehr brauchen Sie auch nicht. Gott ist Ihr Hirte. Sie haben keinen Mangel.
Der Teufel hat sich schon im ältesten Buch der Bibel, dem Buch Hiob, darüber beschwert, daß Gott seine Kinder mehr als reichlich segnet („Hast du nicht selbst ihn und sein Haus und seinen ganzen Besitz rings umhegt? Was seine Hände angreifen, das segnest du, so daß sein Herdenbesitz sich immer weiter im Lande ausgebreitet hat“, der Teufel zu Gott in Hiob Kapitel 1, Vers 10).
Gott will uns segnen. Der Teufel will es uns stehlen. Ob er damit Erfolg hat, entscheiden Sie mit Ihrem Denken und mit Ihrem Glauben
Gott will uns überreichlich segnen (denken Sie dabei an viel, viel mehr als nur an Geld; Geld ist nützlich und hilfreich und Gott gibt natürlich auch Geld; aber Gott gibt uns viel, viel mehr). Jesus spricht von hundertfachen Segen, den er uns jetzt schon in dieser Welt materiell wie auch spirituell geben will (Markus 10:29-30).
Der Teufel ist zwar der Herrscher dieser Welt, aber
- gehören wir als Jesus-Schäfchen nicht mehr zur Welt (Johannes 17:14), sondern wir gehören zu Gott und seinem Königreich (Philipper 3:20) und
- hat Jesus alle (!) Macht auch hier auf der Erde („Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben“, Jesus in Matthäus 28:18).
Lassen Sie sich also vom Teufel nicht durch falsches Denken stehlen, was Jesus Ihnen mehr als reichlich schenken will.
Ihre Feinde, Teufel und Dämonen, müssen gefrustet aus der Distanz zuschauen, wie Jesus Ihnen mehr als reichlich einschenkt und Sie in allen Bereichen Ihres Leben mit seinem herrlichen Segen überschüttet:
„Du deckst mir einen Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du nimmst mich als Gast auf und salbst mein Haupt mit Öl. Du überschüttest mich mit Segen.“ (Psalm 23:5; Neues Leben Bibelübersetzung)
Was ist Glaube?
Machen Sie sich klar, was Glaube ist. Nämlich dies: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel, 1939) Ihr Glaube soll ein zuversichtliches Vertrauen darauf sein, daß sich das erfüllt, was wir glauben. Der Glaube ist ein festes Überzeugtsein und hat nichts mit Hoffen und schon mal gar nichts mit heidnisch-esoterischem Positiv-Denken zu tun.
Und wie stärken Sie ihn?
Wie Sie Ihren Glauben stärken? Ganz einfach so: Bibel lesen – „So wie ein Säugling nach Milch schreit, sollt ihr nach der reinen Milch — dem Wort Gottes — verlangen, die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen…“ (1. Petrus 2:2).