Keine Tat von uns, kein Ritual wie eine Wassertaufe, sondern einzig und allein das, was Jesus für uns getan hat (alle Sünden von uns auf sich genommen; vom Tod, der Konsequenz der Sünde, wiederauferstanden), macht uns vor Gott gerecht.

Deshalb teilt uns auch Gottes Wort mit, daß wir aufgrund des Glaubens an das vollendete Werk von Jesus gerettet sind:

Da wir nun aus Glauben (= aufgrund des Glaubens) gerechtfertigt worden sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch den Zugang zu unserm jetzigen Gnadenstande erlangt haben, und wir rühmen uns auch der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Ja noch mehr als das: wir rühmen uns dessen sogar in den Trübsalen, weil wir wissen, daß die Trübsal standhaftes Ausharren (oder: Geduld) wirkt, das standhafte Ausharren Bewährung, die Bewährung Hoffnung; die Hoffnung aber führt nicht zur Enttäuschung, weil die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist durch den heiligen Geist, der uns verliehen worden ist.“ (Römer Kapitel 5, Verse 1-5; Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Hier haben Sie auch wieder ein Beispiel, wie erschreckend das Gebettel so vieler „Christen“ an Gott ist, daß er ihnen doch den Heiligen Geist geben möge… der Heilige Geist ist uns bereits gegeben (und zwar reichlich; Titus 3:4-7) Wer den Heiligen Geist nicht hat, ist nicht gerettet. Denn in dem Augenblick, wo wir glaubend das Werk von Jesus für uns annehmen, schenkt er uns den Heiligen Geist.

Wir müssen nicht fühlen, daß wir den Heiligen Geist haben; in Gottes Königreich ist der Glaube das bestimmende Grundgesetz (Geist), nicht die Gefühle (Seele).