In dem Moment, als man glaubend das vollendete Werk von Jesus annahm, erhielt man den Heiligen Geist. Er „wohnt“ in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7).
Für alle Ewigkeit mit dem Heiligen Geist versiegelt
Wir sind in unserem wahren Ich versiegelt; da kommt kein Teufel und kein Dämon mehr ran. Umso nervender wüten sie in unserem Denken mit unguten Gedankenvorschlägen (die wir nicht aufgreifen sollten) und unserem Körper (hat schon seinen Grund, warum der Volksmund von Hexenschuß spricht) herum.
Die Versiegelung durch den Heiligen Geist bedeutet auch, daß wir Gott gehören. Wir gehören nicht mehr der Angst, nicht mehr der Not und Bedrängnis dieser Welt, sondern wir gehören Gott, seiner Kraft und Macht und seinen Möglichkeiten, wir gehören seinen herrlichen Plänen für uns (Jeremia 29:11).
- Not, Bedrängnis, Mangel – kratzt nur äußerlich an der Seele
- Treffen Not und Bedrängnis nur schlechte Christen? Nein
Wissen „Christen“ eigentlich, was sie mit ihren Bitten um Erhalt des Heiligen Geistes zum Ausdruck bringen?
Ohne Heiligen Geist, den wir als Jesus-Schäfchen erhalten (wir müssen das nicht fühlen; wir „müssen“ es nur glauben), gehören wir nicht zu Gott.
Trauriges Gebettel im Gottesdienst
Traurig, wie viele „Christen“ in Lobpreis-Liedern, Gebeten und Gottesdiensten darum bitten, daß Gott ihnen doch den Heiligen Geist schicken möge. Ein solches Bitten bringt zum Ausdruck, daß es sich bei solchen Menschen um „Christen“ handelt, die zwar „Herr Herr“ zu Jesus sagen, ihn aber nicht kennen (also nicht erfassen, was er für uns getan hat) und nicht glauben, was Jesus sagt, nämlich daß jeder den Heiligen Geist erhält, der ihn ohne Wenn & Aber glaubend als seinen Retter annimmt • Der Weg ist schmal. Nur wenige gehen ihn
„Ihr dagegen seid (oder: lebt) nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist wirklich in euch wohnt; wenn aber jemand den Geist Christi nicht hat, so gehört ein solcher (Mensch) ihm auch nicht an. Wohnt dagegen Christus in euch, so ist euer Leib zwar tot (oder: dem Tod verfallen) um der Sünde willen, euer Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Und wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen in euch wohnenden Geist.“ (Römer Kapitel 8, Verse 9-11; Menge Bibel)
Sie bestehen aus Geist (Ihr wahres, nach Gottes Ebenbild erschaffenes Ich), aus Seele (Gedanken, Bewußtsein, Erinnerungen, Gefühle), aus Körper (in dem Sie mit Geist und Seele wohnen).
Der Teufel will Sie auf Körper und Seele reduzieren
Der Teufel will Sie immer mit seinen Desinformationen auf Körper und Seele reduzieren. Ja, sagen dann viele, ich fühle Gott nicht. Dabei verkennen sie aber, daß es um Glauben, nicht um Gefühle geht. Nirgendwo in der Bibel sagt uns Jesus, daß es uns nach unseren Gefühlen ergeht; was er sagt: uns ergeht es nach unserem Glauben. Denn der Glaube ist (so wie hier auf der Welt die Schwerkraft) das alles bestimmende Grundgesetz in Gottes Königreich, dessen Bürger wir als Jesus-Schäfchen sind (Philipper 3:20) • Fünf Dinge, die nicht geschehen, wenn Sie Jesus als Ihren Retter annehmen