Das hört man leider so oft von Gläubigen: sie haben ein Schuldgefühl Jesus gegenüber, weil sie doch die Sündenvergebung gar nicht verdient hätten.
Natürlich nicht. Niemand hat die Vergebung seiner Sünden verdient. Petrus nicht, Paulus nicht, Sie nicht, ich nicht, niemand.
Opa Proselmann?
Nein, der auch nicht.
„Wenn du, Herr, die Sünden anrechnen willst – wer kann dann noch vor dir bestehen, o Herr? Doch bei dir gibt es Vergebung, damit die Menschen dir in Ehrfurcht begegnen.“ (Psalm 130, Verse 3-4; Neue Genfer Übersetzung)
Die Frohe Botschaft: In, mit, durch Jesus wird uns unsere Heiligkeit vor Gott geschenkt
Wenn wir uns die Sündenvergebung irgendwie hätten erarbeiten oder verdienen können, dann hätte Jesus in seiner herrlichen himmlischen Majestät bleiben können. So aber mußte sich der göttliche Jesus anspucken, schlagen, treten, auspeitschen, hinrichten und verhöhnen lassen, damit jeder, der an sein vollendetes Werk glaubt (das ist mehr als nur religiös verbrämt „Herr Herr zu Jesus zu sagen), fortan unverrückbar vor Gott gerecht und heilig ist (Kolosser 1:22).
Haben Sie also keine Schuldgefühle, sondern freuen Sie sich über das Opfer, das Jesus auch für Sie erbracht hat. Nehmen Sie es dankbar an und bleiben Sie nicht als mit Schuldbewußtsein beladener Sünder auf der falschen Seite vom Kreuz stehen.