Jesus am Kreuz macht den Unterschied. Nach dem Opfer von Jesus, mit dem er die Strafe für all unsere Sünden auf sich genommen hat, und mit seiner Wiederauferstehung vom Tod, der Konsequenz der Sünde, hat Gott einen neuen Bund mit uns geschlossen. Die Frohe Botschaft dabei: Uns sind all unsere Sünden vergeben; wir sind mit Gott unverrückbar versöhnt. Hölle kein Thema mehr.
Viele „Christen“ meinen es gut, aber vergeigen den entscheidenden Punkt. Die Hölle wird mit solchen Menschen voll sein
Vielen Christen ist gar nicht bewußt, daß sie sich mit jedem Beten vom Vaterunser („Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!“, Matthäus Kapitel 6, Vers 12; Menge Bibel) in die Zeit vor dem Kreuz stellen und das, was Jesus auch für sie getan hat, in Abrede stellen. Sie stellen sich mit dem Beten vom Vaterunser außerhalb der Gnade. Und das bedeutet den Tod.
„Ich lege in Jerusalem einen Stein, über den die Menschen stolpern werden, und einen Felsen, an dem viele zu Fall kommen werden. Doch wer an ihn glaubt, wird nicht umkommen.“ (Römer 9:32-33).
Einem Jesus-Schäfchen muß nichts mehr vergeben werden („Wenn Sünden vergeben worden sind, ist es nicht mehr notwendig, Opfer zu bringen.“, Hebräer 10:18)
- „Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünden nicht mehr an.“ (2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 19; Neues Leben Bibelübersetzung)
- „Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)
- „und auf Grund dieses Willens (Gottes) sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt„ (Hebräer Kapitel 10, Vers 10; Menge Bibel)
- „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind; denn das Gesetz des Lebensgeistes in Christus Jesus hat uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes freigemacht“ (Römer Kapitel 8, Verse 1-2)
- „Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13-14)
Viele Gläubige drehen Gottes Uhr wieder zurück
Wer noch nach dem, was Jesus für ihn am Kreuz tat, um Vergebung seiner Sünden bettelt (anstatt froh und dankbar Jesus für das zu loben, was er für ihn getan hat), der macht nicht weniger als dies: er stellt das Opfer von Jesus in Abrede. Er tritt das vergossene Blut von Jesus mit Füßen. Wo führt das hin? Die Bibel hält für solche Menschen diese hilfreiche Warnung bereit: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)
Das Vaterunser wurde den Jüngern von Jesus im Alten Bund gegeben. Im Alten Bund gingen die Menschen in Vorleistung und dann kam der Segen von Gott. Deshalb wird im Vaterunser auch gebetet, daß man den Menschen vergeben hat, also soll Gott nun auch dem Beter vergeben: „Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!“ (Matthäus 6:12; Menge Bibel)
Mit dem Neuen Bund wird alles anders. Dort geht Gott in Vorleistung. Er vergibt uns unsere Schuld. Aus Gnade. Hören Sie auf, das Vaterunser zu beten, mit dem Sie sich jedes Mal in die Zeit vor dem herrlichen Opfertod von Jesus stellen. Sie drehen damit Gottes Uhr zurück. Sie stellen sich damit außerhalb der Gnade – und nur die Gnade, nur die Gnade, nur die Gnade rettet. Hören Sie auf Johannes; er bringt es so auf den Punkt: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes 2:12) Um „seines Namens willen“… es ist nur Jesus und die Gnade; nichts von Ihnen oder mir • Betteln Sie nicht um Vergebung Ihrer Sünden, sondern danken Sie Jesus voller Freude für die Vergebung Ihrer Sünden